Wie hoch ist das Vermögen von Ben Foster?

Ben Foster ist ein amerikanischer Schauspieler mit einem Nettovermögen von 12 Millionen Dollar. Ben Foster ist vor allem für seine Auftritte in Filmen wie „X-Men: The Last Stand“, „3:10 to Yuma“, „The Messenger“, „Leave No Trace“ und „Hell or High Water“ bekannt. Für seine Arbeit im letztgenannten Film gewann er einen Independent Spirit Award als bester männlicher Nebendarsteller. Foster trat auch im Fernsehen in Shows wie „Flash Forward“, „Freaks and Geeks“ und „Six Feet Under“ auf.

Frühes Leben und Berufseinstieg

Ben Foster wurde am 29. Oktober 1980 in Boston, Massachusetts als Sohn der Restaurantbesitzer Gillian und Steven geboren. Er hat einen jüngeren Bruder namens Jon, der ebenfalls Schauspielert. Foster ist russischer Abstammung und wurde jüdisch erzogen. Als er vier Jahre alt war, zog er mit seiner Familie nach Fairfield, Iowa, nachdem in ihr Haus in Boston eingebrochen worden war. Als junger Erwachsener besuchte Foster dort das örtliche College der Maharishi University of Management.

1996 bekam Foster seine erste Rolle in der Disney Channel-Fernsehserie „Flash Forward“, in der es um die Abenteuer zweier enger Freunde und Nachbarn im Teenageralter geht. Im selben Jahr trat er in dem Direct-to-Video-Krimi “Kounterfeit” auf. 1998 war Foster in einer Folge der Sitcom „You Wish“ und in den Fernsehfilmen „I’ve Been Waiting for You“ und „Breakfast with Einstein“ zu sehen.

Durchbrüche in der Filmkarriere

Auf der großen Leinwand hatte Foster seine erste Rolle in Barry Levinsons Dramedy „Liberty Heights“ von 1999, in der er als Highschool-Schüler in einem Vorort von Baltimore auftrat. Als Turnerin hatte er 2001 eine weitere Hauptrolle in „Get Over It“, einer Teenie-Komödie, die lose auf Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ basiert. Anschließend treten Foster in „Big Trouble“, „Northfork“ und „11:14“ auf. 2004 hatte er Rollen in der Comicverfilmung „The Punisher“ und dem Drama „The Heart is Deceitful Above All Things“. Fosters Popularität stieg in den folgenden Jahren, als er neben Bruce Willis in dem Action-Thriller „Hostage“ und neben Justin Timberlake und Anton Yelchin in dem Krimidrama „Alpha Dog“ auftrat. In 2006,

Weitere Filmkarriere

Im Jahr 2007 produzierte Foster Kritikerlob für seine Darstellung des Outlaw-Mörders Charlie Prince in der Neuverfilmung des Westerns „3:10 to Yuma“. Als nächstes war er in dem Horrorfilm „30 Days of Night“ und der Dramedy „Birds of America“ zu sehen. Weiteres Lob der Kritiker erhielt er 2009 für seine Hauptrolle als Staff Sergeant Will Montgomery in dem Kriegsdrama „The Messenger“. Anschließend war Foster in „Pandorum“, „The Mechanic“, „Here“, „360“, „Rampart“, „Contraband“ und „Kill Your Darlings“ zu sehen, in denen er den Schriftsteller William Burroughs porträtierte. Es folgten Filme wie „Ain’t Them Bodies Saints“, „Lone Survivor“ und „The Program“, in denen er den Radrennfahrer Lance Armstrong porträtierte.

Ian Gavan/Getty Images

Foster hatte 2016 ein großes Jahr und spielte in vier Spielfilmen mit. Sie waren der Action-Thriller „Die schönsten Stunden“; die Videospieladaption „Warcraft“; die Literaturverfilmung „Inferno“; und der sportlichen Krimi „Hölle oder Hochwasser“. Für seine Leistung in letzterem Film erhielt er mehrere Nominierungen für Kritikerpreise und gewann den Independent Spirit Award als bester Nebendarsteller. Spätere Arbeiten umfassten „Rock’n Roll“, „Hostiles“ und das hochgelobte Independent-Drama „Leave No Trace“ aus dem Jahr 2018, in dem er als PTSD-geplagter Militärveteran auftrat, der mit seiner kleinen Tochter in den Wäldern des Pazifiks lebt Nordwest. Zu Fosters späteren Filmen gehören „Galveston“, „The Survivor“, „Violence of Action“, „Medieval“,

Fernsehkarriere

Nach seinem TV-Durchbruch mit „Flash Forward“ trat Foster in zwei Folgen der Teenie-Dramedy-Serie „Freaks and Geeks“ auf. Anschließend war er in den Folgen von „Family Law“ und „Boston Public“ zu sehen und spielte in dem Fernsehfilm „Bang Bang You’re Dead“ mit. Foster hatte von 2003 bis 2005 eine seiner auffälligsten Rollen auf der kleinen Leinwand, als er die häufigste Rolle des Russell Corwin in der HBO-Serie „Six Feet Under“ spielte. Zu seinen weiteren Credits gehören Episoden von „The Dead Zone“, „My Name is Earl“ und „Robot Chicken“.

Bühnenkarriere

Neben der Schauspielerei auf der Leinwand hat Foster in einigen Theaterproduktionen mitgewirkt. Sein Broadway-Debüt gab er 2013 mit der Rolle des Treat in Lyle Kesslers Stück „Orphans“. Im Jahr darauf spielte Foster die Hauptrolle als Stanley Kowalski in Benedict Andrews’ Neuinszenierung von „A Streetcar Named Desire“ im Young Vic in London. Er tritt neben den Schauspielerinnen Vanessa Kirby und Gillian Anderson auf.

Persönliches Leben

Eine Zeit lang war Foster mit der deutschen Schauspielerin Antje Traue liiert, mit der er in dem Film „Pandorum“ mitspielte. Die beiden lebten zusammen in Los Angeles, bis ihre Beziehung 2010 endete. Beginn begann Foster mit der Schauspielerin Robin Wright auszugehen; Sie haben sich Anfang 2014 verlobt, aber bis Ende des Jahres abgesagt. Die beiden verlobten sich Anfang 2015 erneut und lösen sie kurz darauf wieder auf. Im nächsten Jahr verlobte sich Foster mit der Schauspielerin Laura Prepon, mit der er eine Tochter und einen Sohn hat. Das Paar heiratete im Juni 2018.