Was ist das Vermögen von Bill Pullman?

Bill Pullman ist ein amerikanischer Schauspieler mit einem Nettovermögen von 20 Millionen Dollar. Bill Pullman ist vor allem für seine Auftritte in Filmen wie „Spaceballs“, „While You Were Sleeping“, „Independence Day“ und „Lost Highway“ bekannt. Im Fernsehen hat er in zahlreichen Fernsehfilmen mitgewirkt und auch in Serien wie „1600 Penn“ und „The Sinner“ mitgespielt. Darüber hinaus hat Pullman eine bedeutende Bühnenkarriere hinter sich, nachdem er in mehreren Broadway-Produktionen mitgewirkt hat.

Frühes Leben und Berufseinstieg

Bill Pullman wurde am 17. Dezember 1953 in Hornell, New York, als Sohn von Johanna und James geboren. Als Teenager besuchte er die Hornell High School, die er 1971 abschloss. Anschließend besuchte er die State University of New York in Delhi und die State University of New York in Oneonta. Pullman erwarb seinen MFA-Abschluss in Theatre an der University of Massachusetts Amherst. Nach einer akademischen Laufbahn absolvierte er zunächst das Theater an der SUNY Delhi und war externer Professor an der Filmschule der Montana State University.

Pullman begann sich in den 80er Jahren der Schauspielerei zuzuwenden und mit Theatergruppen in New York und Los Angeles zusammenzuarbeiten. 1986 gab er sein Spielfilmdebüt in der schwarzen Komödie „Ruthless People“ mit Danny DeVito und Bette Midler. Im selben Jahr tritt er in einer Folge der polizeilichen Fernsehserie „Cagney & Lacey“ auf.

Filmkarriere, Teil 1

1987 bekam Pullman seine erste Hauptrolle in Mel Brooks’ „Star Wars“-Parodie „Spaceballs“. Er spielte den Söldner Lone Starr, der zusammen mit seinem außerirdischen Kumpel Barf die Prinzessin Vespa rettet, bevor er auf einem Wüstenmond strandet. Pullman hatte im nächsten Jahr eine weitere Hauptrolle, als er in Wes Cravens Horrorfilm „The Serpent and the Rainbow“ mitspielte. Ebenfalls in diesem Jahr hatte er die Rollen in „Rocket Gibraltar“ und „The Accidental Tourist“. 1989 spielte Pullman in der Komödie „Cold Feet“ mit Tom Waits, Keith Carradine und Sally Kirkland. Anschließend war er in „Brain Dead“, „Sibling Rivalry“ und „Bright Angel“ zu sehen.

Pullman war in den 90er Jahren auf der großen Leinwand erfolgreich. Zu Beginn des Jahrzehnts hatte er Hauptrollen in dem Mystery-Film „Liebestraum“, der Komödie „Going Under“, dem Musikdrama „Newsies“ und der Sportdramedy „A League of Their Own“. 1993 trat er in „Sommersby“, „Sleepless in Seattle“, „Homeward Bound: The Incredible Journey“ und „Malice“ auf. Im folgenden Jahr spielte er in „The Favor“, „Wyatt Earp“ und „The Last Seduction“ mit. Pullman hatte 1995 zwei Hauptrollen in großen Filmen: die romantische Komödie „While You Were Sleeping“ und die übernatürliche Fantasie „Casper“. Es folgt eine Hauptrolle neben Ellen DeGeneres in der romantischen Komödie „Mr. Falsch”. Bevor er eine seiner berühmtesten Rollen als Präsident der Vereinigten Staaten in dem Science-Fiction-Blockbuster „Independence Day“ spielte. Anschließend hatte Pullman Hauptrollen in David Lynchs „Lost Highway“; „Das Ende der Gewalt“ von Wim Wenders; die Mystery-Komödie „Zero Effect“; der Horrorfilm „Lake Placid“; und die Dramen „Brokedown Palace“ und „Spy Games“.

(Sebastien Nogier/AFP/Getty Images)

Filmkarriere, Teil 2

Pullman begann die 2000er mit Rollen in vier Filmen: „The Guilty“, „Lucky Numbers“, „A Man is Mostly Water“ und dem animierten Science-Fiction-Film „Titan AE“. ,“, „Igby geht unter“, „Rick“, „The Grudge“, „Dear Wendy“, „Scary Movie 4“, „Alien Autospy“, „Nobel Son“ und „You Kill Me“. 2008 spielte Pullman in dem Thriller „Surveillance“, der Dramedy „Bottle Shock“ und dem Biopic „Your Name Here“ mit und hatte eine Nebenrolle in dem Drama „Phoebe in Wonderland“.

Zu Pullmans Credits in den frühen 2010er Jahren gehörten „Peacock“, „The Killer Inside Me“, „Rio Sex Comedy“, „Bringing Up Bobby“, „Lola Versus“ und der Dokumentarfilm „The Unbelievers“. Anschließend war er in „Cymbeline“, „The Equalizer“ und „American Ultra“ zu sehen. 2016 wiederholte er seine Rolle als Thomas J. Whitmore, jetzt ehemaliger Präsident, in der Fortsetzung „Independence Day: Resurgence“. Ebenfalls 2016 porträtierte Pullman Senator Ralph Yarborough in dem Politdrama „LBJ“ und spielte in der Komödie „Bruder Natur“ mit. Zu seinen weiteren Arbeiten zählen das Survival-Drama „Walking Out“; der Western „The Ballad of Lefty Brown“; die Dramedy „Ärger“; das Sportbiopic „Kampf der Geschlechter“; der Spionagefilm „The Coldest Game“; der Rechtsthriller „Dark Waters“; und die Dramedy “The High Note”.

Fernsehkarriere

Zu Beginn seiner Fernsehkarriere tritt Pullman in den Fernsehfilmen „Home Fires Burning“ und „Crazy in Love“ auf. Er war auch in Episoden von „The Tracey Ullman Show“ und „Fallen Angels“ zu sehen. Pullman spielte in den 90er und bis ins 21. Jahrhundert hinein in Fernsehfilmen mit, darunter „Mistrial“, „Merry Christmas, George Bailey“, „The Virginian“, „Tiger Cruise“, „Nathan vs. Nature“, „Too Big“ . to Fail” und “Innocent”. Außerdem trat er 2005 in der Serie „Revelations“ auf und hatte 2011 eine denkwürdige Rolle als Kindermörder und Pädophiler in der vierten Staffel der Show „Torchwood“.

Einer seiner größten Fernsehrollen hatte Pullman von 2012 bis 2013, als er in der Sitcom „1600 Penn“ den fiktiven Präsidenten der Vereinigten Staaten, Dale Gilchrist, spielte. Später, im Jahr 2017, bekam er eine weitere Hauptrolle als Detective Harry Ambrose in der polizeilichen Anthologieserie „The Sinner“. Im Jahr 2021 hatte Pullman eine ähnliche Rolle in der Netflix-Streaming-Serie „Halston“, in der er den Geschäftsmann David J. Mahoney porträtierte.

Bühnenkarriere

2002 gab Pullman sein Broadway-Debüt an der Seite von Mercedes Rühl in Edward Albees Stück „The Goat, or Who is Sylvia?“. Für seine Leistung wurde er für den Drama Desk Award als herausragender Schauspieler in einem Theaterstück nominiert. Pullman spielte 2008 in einem weiteren Albee-Stück, „Peter and Jerry“, am Off-Broadway Second Stage Theatre und erhielt für seine Arbeit eine weitere Drama Desk-Nominierung. Im folgenden Jahr kehrt er in einer Produktion von David Mamets „Oleanna“ an den Broadway zurück. Zu Pullmans späteren Credits gehörten „The Other Place“, „The Jacksonian“ und „All My Sons“. Neben seiner Bühnentätigkeit schrieb er auch das Theaterstück „Expedition 6“ über die gleichnamige Mission der Internationalen Raumstation. Das Stück wurde 2007 in San Francisco uraufgeführt.

Persönliches Leben

Pullman heiratete 1987 die Tänzerin Tamara Hurwitz. Zusammen haben sie drei Kinder: Jack, die Singer-Songwriterin Maesa und den Schauspieler Lewis.

Zusammen mit seinem Bruder besitzt Pullman eine Rinderfarm in Montana, wo er in Teilzeit lebt. 2018 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Montana State University, an der er zuvor gelehrt hatte.