Bob Newhart Reinvermögen: Bob Newhart ist ein amerikanischer Schauspieler und Komiker mit einem Nettovermögen von 65 Millionen Dollar. Newhart machte sich in den 1960er Jahren mit seinem einzigartigen Vortragsstil als Standup-Comic einen Namen. Bob mischte eine tote Herangehensweise mit einem Stottern und gewann die Herzen der Zuschauer überall. Er hat eine Reihe erfolgreicher komödiantischer Monologe als Alben veröffentlicht, und viele dieser Alben haben Spitzenplätze in den Charts erreicht.

Nachdem er sich als beliebter Komiker erwiesen hatte, wechselte Newhart zur Schauspielerei. In den nächsten Jahren trat Newhart in einer Vielzahl von Filmen und Fernsehprojekten auf und ist bis heute eine aktive Kraft in Hollywood.

Frühes Leben: George Robert Newhart wurde am 5. September 1929 in Oak Park, Illinois, geboren. Bob wuchs zusammen mit drei Schwestern auf und besuchte als kleiner Junge katholische Schulen in der Gegend von Chicago, darunter das St. Ignatius College Prep. Nach seinem Abschluss besuchte Newhart die Loyola University of Chicago. Er verließ die Universität 1952 mit einem Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft.

Nachdem er das College verlassen hatte, wurde Bob in die US-Armee eingezogen. Obwohl er während des Koreakrieges diente, verließ er die Vereinigten Staaten nie und diente als Personalmanager. Nach seiner Entlassung im Jahr 1954 besuchte er die juristische Fakultät, beendete sein Studium jedoch nicht.

Beruflicher Werdegang: Nach dem Militärdienst arbeitete Newhart als Buchhalter und als Angestellter bei einem Arbeitsamt. Später wurde er Werbetexter für einen Film- und Fernsehproduzenten. Er und ein Kollege vertrieben sich die Zeit mit langen Telefonaten und Sprachen über verrückte Szenarien. Das Paar schickte Aufzeichnungen dieser Anrufe an Radiosender, aber sein Kollege ging schließlich nach New York, um dort zu arbeiten – was Newhart dazu veranlasste, seinen komödiantischen Stil selbst zu entwickeln.

Sein Freund Dan Sorkin zeigte Bobs Aufnahmen später Warner Bros. Records, die ihn 1959 unter Vertrag nahmen. Newhart passt dann seine Comedy-Routine an, damit er sie live in Nachtclubs aufführen konnte, und tauchte in die Welt der Stand-up-Comedy ein. Seine Audioaufnahmen waren jedoch definitiv seine Stärke, und 1960 erreichte “The Button-Down Mind of Bob Newhart” als erstes Comedy-Album den ersten Platz in den Charts. Newhart folgte in den 60er Jahren mit sechs weiteren erfolgreichen Comedy-Alben und veröffentlicht bis weit ins 21. Jahrhundert hinein weitere Alben.

Nachdem er sich als Komiker einen Namen gemacht hatte, erhielt Bob Newhart seine eigene NBC-Varietéshow namens „The Bob Newhart Show“. Obwohl es nur eine Saison dauerte, wurde die Show gut aufgenommen. Während dieser Zeit trat Newhart in einer Reihe anderer Varietéshows auf, darunter „The Dean Martin Show“, „The Ed Sullivan Show“ und „The Judy Garland Show“.

Sein Erfolg als Komiker führte auch zu einer herausragenden Schauspielkarriere. Ab den 60er Jahren buchte Newhart Rollen in Shows wie „Captain Nice“, „Murphy Brown“, „NCIS“, „ER“, „Desperate Housewives“ und „The Big Bang Theory“. Bob etablierte sich auch als Synchronsprecher mit Rollen in Zeichentrickserien wie „Die Simpsons“.

Auch in der Filmwelt hatte Newhart Erfolge, angefangen mit einer Rolle im Kriegsfilm „Hell is for Heroes“. Gegen Ende der 1960er-Jahre buchte Bob eine weitere Rolle in dem Film „Hot Millions“. In den 70er Jahren trat Newhart in Filmen wie „On a Clear Day You Can See Forever“, „Cold Turkey“, „Catch 22“ und dem Animationsfilm „The Rescuers“ auf. 1980 spielte er in „First Family“ den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Seine prominenteste Rolle in den 90er Jahren war der Film „In & Out“, in dem er einen Schulleiter spielte. Newhart erlangte dann in den 2000er Jahren mit einer Rolle in „Elf“ an der Seite von Will Ferrel neue Bekanntheit, und er folgte 2011 mit einer Rolle in „Horrible Bosses“.

Außerhalb dieser Projekte war Bob Newhart besonders in der Welt der Sitcoms aktiv. Das begann 1972, als er in „The Bob Newhart Show“ mitspielte. Die Serie wurde 1978 ausgestrahlt und dauerte sechs Staffeln. Obwohl seine Show mit einigen der größten Shows dieser Zeit konkurrierte, blieb sie während ihrer gesamten Laufzeit möglichst erfolgreich. 1982 wurde eine neue Sitcom namens „Newhart“ erstellt. Bob spielte in dieser Show einen Gastwirt und sie wurde so erfolgreich wie seine vorherige Sitcom. Während ihrer 8-jährigen Laufzeit wurde die Show für mehrere Emmys nominiert, bevor die Einschaltquoten zu sinken begannen. Nachdem „Newhart“ 1990 endete, kehrt Bob noch einmal mit einer Sitcom namens „Bob“ zurück. Obwohl sein jüngster Versuch starke Kritiken erhielt, hatte er nie ein großes Publikum und wurde nach zwei Spielzeiten abgesetzt.

Beziehungen: 1963 heiratete Bob Newhart Ginnie Quinn, die Tochter des Schauspielers Bill Quinn. Sie hatten zuletzt vier Kinder zusammen und zogen sie als Katholiken auf. Das Paar lebt derzeit in Beverly Hills, Kalifornien.

Gesundheitliche Probleme: Nach Jahren des starken Rauchens wurde Bob Newhart schließlich 1985 ins Krankenhaus eingeliefert und anschließend wegen Polyzythämie behandelt. Nach dieser Gesundheitskrise hörte Newhart mit dem Rauchen auf.

Weitere Unternehmungen: 1995 schloss sich Newhart mehrere Investoren an, um den Radiosender KKSB in Santa Barbara zu erwerben. Später verkaufte er den Radiosender an Santa Barbara Broadcasting.

Immobilien: 1990 gab Bob 4,2 Millionen Dollar aus, um ein 1,4 Hektar großes Grundstück in Bel Air, Kalifornien, zu kaufen – das entspricht heute 8 Millionen Dollar, inflationsbereinigt. 2013 brachte Bob diese Residenz für 15,5 Millionen Dollar auf den Immobilienmarkt. 2016 fand er schließlich einen Käufer und verkaufte die Immobilie für 14,5 Millionen Dollar. Nur ein Jahr nach dem Verkauf riss der Käufer (ein kanadischer Immobilienentwickler) Bobs 9.000 Quadratfuß großes Herrenhaus ab und listete das fast 60.000 Quadratfuß großes leeres Grundstück für 26 Millionen Dollar auf. Im November 2017 fand das leere Grundstück einen neuen Käufer für 17,65 Millionen Dollar.