Christina Grimmie Reinvermögen: Christina Grimmie war eine amerikanische Sängerin und Songwriterin, die zum Zeitpunkt ihres Todes im Jahr 2016 über ein Nettovermögen von 800.000 Dollar verfügte. Christina Grimmie wurde Musikfans erstmals durch ihre selbst erstellten YouTube-Videos bekannt Videos, in denen sie als zeldaxlove64 bekannt war. Grimmie begann 2009 im Alter von 15 Jahren mit dem Posten von Videos auf YouTube. Damals veröffentlichte sie Coverversionen von Hits von Künstlern wie Miley Cyrus, Demi Lovato, Selena Gomez, Christina Aguilera, Justin Bieber und Katy Perry. Später traten sie bei The Voice auf und veröffentlichten mehrere Alben, bevor sie 2016 nach einem Konzert in Florida tödlich erschossen wurde.
Frühes Leben: Grimmie wurde am 12. März 1994 in Evesham Township, New Jersey, als Sohn von Tina und Albert Grimmie geboren. Sie hatte einen älteren Bruder, Marcus, und ging regelmäßig mit ihrer Familie in die Kirche. Ihr Talent zum Singen wurde früh in ihrem Leben, im Alter von sechs Jahren, bemerkt, und sie begann im Alter von zehn Jahren Klavier zu spielen. Sie besuchten die Bethel Baptist Christian School und später die Cherokee High School.
YouTube-Erfolg und The Voice: Als Grimmie 15 war, fing sie an, Videos von sich selbst beim Singen auf ihrem YouTube-Kanal zu posten. Sie veröffentlichten zunächst hauptsächlich Coverversionen bekannter Songs, angefangen mit einem Cover von Hannah Montanas „Don’t Wanna Be Torn“ und später Miley Cyrus’ „Party in the USA“.
Im Jahr 2010 beschloss Grimmie, für ihr Juniorjahr nicht mehr zur traditionellen High School zu gehen, und wurde stattdessen zu Hause versucht. Im selben Jahr nahm sie mit einem anderen YouTuber, Sam Tsui, ein Cover von Nellys „Just a Dream“ auf. Das Video wurde immer beliebter und hat seitdem über 190 Millionen Aufrufe erzielt. Im folgenden Jahr nahm Grimmie am MyYouTube-Wettbewerb teil und gewann den zweiten Platz hinter der Sängerin Selena Gomez. Der Wettbewerb half Grimmie, sich professionelles Management, Mutter und Vater von Gomez, zu sichern.
Grimmie und Gomez verfolgt sowohl eine Freundschaft als auch eine berufliche Beziehung, da Grimmie 2011 Back-up-Vocals für Gomez liefert und auch für sie auf Tour zusammen mit den Jonas Brothers im Jahr 2011 auftrat. 2011 veröffentlichte sie auch ihre erste EP, „Find Me“, die auf Platz 35 der Billboard 200-Charts debütierte.
Im folgenden Jahr beschloss Grimmie, nach Los Angeles zu ziehen, um sich auf ihre Gesangskarriere zu konzentrieren. Ihr YouTube-Kanal wuchs weiter und sie hatte bis April 2013 mehr als zwei Millionen Abonnenten. Im August 2013 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „With Love“ und sie spielte Songs aus dem Album als Opener für Selena Gomez ‚Stars Dance Tour.
2014 sprach Grimmie für die 6. Staffel des Gesangswettbewerbs „The Voice“ vor. Sie schafft es in die Show und wählt Adam Levine als ihren Trainer aus. Letztendlich gewann sie den dritten Platz im Wettbewerb und wurde während ihrer gesamten Zeit in der Show von Selena Gomez und Justin Bieber unterstützt.
Nach der Show unterschrieb Grimmie bei Island Records und ging mit anderen ehemaligen Kandidaten von The Voice auf Tour. Sie begannen mit der Arbeit an ihrem zweiten großen Album und gewannen auch den iHeartRadio/Macy’s Rising Star Contest 2015, wodurch sie sich einen Auftritt beim iHeartRadio Music Festival 2015 sicherte. Grimmie veröffentlichte 2016 ihre zweite EP, „Side A“, in der Hoffnung, später in diesem Jahr ein Album in voller Länge zu veröffentlichen.
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Persönliches Leben: Neben dem Singen engagierte sich Grimmie leidenschaftlich für Tierrechte und engagierte sich in der Human Society of the United States. Sie nehmen an mehreren Spendenaktionen für die Organisation teil und arbeiten auch mit PETA zusammen, um die Adoption von Haustieren zu fördern. Später erhielt sie ein Blatt auf dem Lebensbaum von PETA, der Personen auszeichnet, die sich für Tiere einsetzen. Auch die Human Society würdigte ihr Engagement, dafür, dass sie den Christina Grimmie Animal Medical Fund gründete und ihr einen „Impact Award“ verlieh.
Grimmies Mutter Tina hatte im Lauf von Grimmies Leben mit mehreren Brustkrebsdiagnosen zu kämpfen. Sie hat erklärt, dass der Kampf ihrer Mutter gegen Brustkrebs eine große Inspiration für ihre musikalische Karriere war.
Tod: Am 10. Juni 2016 trat Grimmie mit Before you Exist beim The Plaza Live-Konzert in Orlando, Florida auf. Nach dem Konzert gab Grimmie gerade Autogramme in der Halle, als sie von Kevin James Loibl angesprochen wurde. Nachdem Loibl ihre Arme geöffnet hatte, um ihn zu umarmen, schoss er dreimal auf Grimmie, bevor er sich tödlich erschoss. Grimmie wurde ins Krankenhaus gebracht, aber weniger als eine Stunde später für tot erklärt.
Bei der Untersuchung des Mordes erklärte die Polizeibehörde von Orlando, Loibl sei eigens von seiner Heimatstadt St. Petersburg, Florida, nach Orlando gereist, um das Verbrechen zu begehen. Er hatte keine Vorgeschichte von Gewalt oder Haftungsaufzeichnungen. Während sein Motiv unbekannt bleibt, da Loibls Freunde und Familie nichts von seinen Absichten wussten, hat die Polizei spekuliert, dass Loibl eine ungesunde Besessenheit von Grimmie entwickelt hatte.
Grimmie wurde am 16. Juni in einer privaten Zeremonie beigesetzt und am 17. Juni in Medford, New Jersey, in einer öffentlichen Gedenkstätte geehrt, die von Tausenden von Fans besucht wurde. Viele Prominente und Musiker würdigten Grimmie in den sozialen Medien, darunter der ehemalige Trainer Adam Levine und die Freundin Selena Gomez. Eine Reihe von Künstlern ergänzte Grimmie auch Auftritte, darunter Justin Bieber, Charlie Puth und Demi Lovato. Auch YouTube-CEO Susan Wojcicki würdigte Grimmie auf der YouTube-Homepage.
Grimmies Tod sorgte bei vielen Künstlern und Prominenten sowie Befürwortern einer verstärkten Waffenregulierung für Empörung, da in der Nacht von Grimmies Tod keine Metalldetektoren am Veranstaltungsort anwesend waren. Billboard veröffentlichte „An Open Letter to Congress: Stop Gun Violence Now“, der von fast 200 Künstlern unterzeichnet wurde. Grimmies Familie reicht angesichts des Mangels an Sicherheit auch eine Klage wegen widerrechtlicher Tötung gegen den Konzertveranstalter und das Sicherheitsunternehmen ein, das die Veranstaltung durchführte. Die Klage wurde schließlich 2019 von der Familie abgewiesen.