Wie hoch ist das Vermögen von Cybill Shepherd?

Cybill Shepherd ist eine amerikanische Schauspielerin und ehemaliges Model mit einem Nettovermögen von 40 Millionen Dollar. Cybill Sheperd ist bekannt für ihre Rollen in Filmen wie „The Last Picture Show“, „The Heartbreak Kid“, „Taxi Driver“ und „Alice“. Im Fernsehen hatte sie Hauptrollen in „Moonlighting“, „Cybill“ und „The Client List“ und spielte wiederkehrende Rollen in „The L Word“ und „Psych“. Schäferhut im Lauf ihrer Karriere auch in zahlreichen Fernsehfilmen mitgewirkt.

Von 1985 bis 1989 spielte sie neben Bruce Willis Maddie Hayes in Moonlighting auf ABC. Für diese Rolle gewann Shepherd zwei Golden Globes. Von 1995 bis 1998 hatte sie ihre eigene Sitcom „Cybill“ auf CBS, für die sie einen Golden Globe gewann. Die Cybill-TV-Show strahlte 87 Folgen aus und machte sie zu dieser Zeit zu einer der bestbezahlten Frauen im Fernsehen.

Frühes Leben und Modellierungsanfänge

Cybill Shepherd wurde am 18. Februar 1950 in Memphis, Tennessee, als Sohn von William, der ein Geschäft für Haushaltsgeräte leitete, und Patty, einer Hausfrau, geboren. Als Teenager besuchte sie die East High School und gewann dort den Titel Miss Teenage Memphis. Shepherd vertrat die Stadt 1966 bei der Wahl zur Miss Teenage America, wo sie den Preis für Sympathie gewann. Zwei Jahre später nahmen sie 1968 am Wettbewerb „Modell des Jahres“ teil und brachten sie zum Modestar. Shepherd startete anschließend als Model und erschien 1970 auf dem Cover von Glamour.

Durchbrüche in der Filmkarriere

Nachdem er das Glamour-Cover von Shepherd gesehen hatte, besetzte der Filmemacher Peter Bogdanovich die junge Frau in seinem Coming-of-Age-Drama „The Last Picture Show“ von 1971. In ihrer ersten Filmrolle spielte Shepherd den koketten Teenager Jacy Farrow in einer Besetzung mit Jeff Bridges, Timothy Bottoms, Cloris Leachman, Ellen Burstyn und Ben Johnson. Der Film war ein Riesenerfolg und erhielt acht Oscar-Nominierungen. Shepherd wurde unterdessen für den Golden Globe als neuer Star des Jahres – Schauspielerin – nominiert. Diesem Erfolg folgte ein weiterer Erfolgsfilm, Elaine Mays romantische Komödie „The Heartbreak Kid“ von 1972, in der sie an der Seite von Charles Grodin spielte. Als nächstes kam Shepherd wieder mit Bogdanovich zusammen, um die Titelrolle in seiner literarischen Adaption „Daisy Miller“ von 1974 zu spielen. Das folgende Jahr,

1976 spielte Shepherd eine bedeutende Rolle in Martin Scorseses psychologischem Drama „Taxi Driver“, in dem er den Freiwilligen der politischen Kampagne spielte, in den Robert De Niros Charakter verliebt ist. Im selben Jahr spielte sie neben Bo Svenson in der Neo-Noir-Komödie „Special Delivery“. Shepherd beendete die 70er mit Hauptrollen in „Silver Bears“ und dem Remake von „The Lady Vanishes“ von 1979.

Weitere Filmkarriere

In den 80er Jahren spielte Shepherd in dem Science-Fiction-Film „The Return“ und der romantischen Komödie „Chances Are“ mit. Anfang des nächsten Jahrzehnts wiederholte sie ihre Rolle als Jacy Farrow in Bogdanovichs Fortsetzung von „The Last Picture Show“ mit dem Titel „Texasville“. Sie treten später in Woody Allens romantischer Fantasie „Alice“ auf; Arthur Hillers Drama „Verheiratet damit“; Eugene Levys schwarzer Comedy-Mystery „Once Upon a Crime…“; und die Komödie „The Muse“ von Albert Brooks.

Zu Shepherds Credits in den 00ern gehören „Marine Life“, „Hard Luck“, „Barry Munday“, „Another Harvest Moon“ und „Listen to Your Heart“. 2010 trat sie an der Seite ihrer „Last Picture Show“-Co-Stars Cloris Leachman in der Dramedy „Expecting Mary“ auf. Fünf Jahre später war sie in dem christlichen Drama „Do You Believe?“ zu sehen und kam mit Bogdanovich für seine Screwball-Komödie „She’s Funny That Way“ wieder zusammen. Später, im Jahr 2020, war Shepherd Teil der Ensemblebesetzung von Eleanor Coppolas „Love is Love is Love“.

Fernsehkarriere

Shepherd gab 1983 ihr Debüt auf der kleinen Leinwand und trat in einer Folge von „Fantasy Island“ auf. Im selben Jahr bekam sie eine Hauptrolle in der NBC-Seifenoper „The Yellow Rose“, die eine Saison lang bis 1984 lief. Shepherd wurde im nächsten Jahr zum Fernsehstar, als sie anfing, Madelyn „Maddie“ Hayes auf ABC zu spielen Serie „Mondschein“. Für ihre Leistung veranlasst sie zwei Golden Globe Awards als beste Schauspielerin in einem Fernsehserien-Musical oder einer Komödie. „Moonlighting“ lief bis 1989. Sechs Jahre später hatte Shepherd eine weitere hochgelobte Rolle als Titelfigur in der CBS-Sitcom „Cybill“. Sie spielen Cybill Sheridan, eine kämpfende Schauspielerin, deren Erfahrungen verlieren auf ihren eigenen basierten. Shepherd erhielt zahlreiche Nominierungen für ihre Arbeit in den vier Staffeln der Serie. und einen weiteren Golden Globe als beste Schauspielerin in einem Fernsehserien-Musical oder einer Komödie mit nach Hause. Auch in den 90er Jahren war Shepherd in vielen Fernsehfilmen zu sehen, darunter „Memphis“, „Stormy Weathers“, „Telling Secrets“, „There Was a Little Boy“, „Baby Brokers“ und „While Justice Sleeps“.

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2003 gastierte Shepherd in zwei Folgen der Sitcom „8 Simple Rules“ und porträtierte Martha Stewart in dem Fernsehfilm „Martha, Inc.: The Story of Martha Stewart“. Im folgenden Jahr war sie in zwei Folgen der Sitcom „I’m With Her“ zu sehen und spielte 2005 erneut Martha Stewart in dem Fernsehfilm „Martha: Behind Bars“. Shepherd hatte ihre nächste große Rolle von 2007 bis 2009 und spielte Phyllis Kroll in den letzten drei Staffeln von „The L Word“. Von 2008 bis 2013 hatte sie eine regelmäßige Rolle als Madeline Spencer in der Detektiv-Dramödie „Psych“. Anschließend war Shepherd in Episoden von „Samantha Who?“, „Criminal Minds“, „Eastwick“, „Drop Dead Diva“, „$h*! My Dad Says“ und „No Ordinary Family“ zu sehen. Von 2012 bis 2013 spielte Sie neben Jennifer Love Hewitt in „The Client List“, basierend auf dem Fernsehfilm von 2010, in dem sie auch mitspielte. Zu Shepherds späteren Credits gehörten Episoden von „Hot in Cleveland“, „Franklin and Bash“ und „Law & Order: Special Victims Unit“.

Andere Bestrebungen

Neben der Schauspielerei hat Shepherd eine Karriere als Aufnahmekünstler hinter sich. 1974 veröffentlichte sie ihr erstes Studioalbum „Cybill Does It… To Cole Porter“. Darauf folgten Alben wie „Mad About the Boy“, „Cybill Getz Better“, „Vanilla“, „Somewhere Down the Road“ und „Zu Hause bei Cybill“.

Als Autorin veröffentlichte Shepherd im Jahr 2000 ihre Bestseller-Autobiografie „Cybill Disobedience“. Sie wurde in Zusammenarbeit mit Aimee Lee Ball geschrieben. Im selben Jahr moderierte Shepherd eine kurzlebige Talkshow.

Persönliches Leben

Shepherd erschien in ihrer Autobiografie, dass sie Anfang der 70er Jahre mit Elvis Presley ausgegangen war. Sie treffen sich mit dem Filmemacher Peter Bogdanovich und dann mit dem Schauspieler Jack Nicholson.

1978 heiratete Shepherd David M. Ford, einen Nachtclub-Entertainer und Autoteilehändler aus Memphis. Sie hatten eine Tochter namens Clementine und ließen sich 1982 scheiden. 1987 wurde Shepherd von dem Chiropraktiker Bruce Oppenheim schwanger und heiratete ihn anschließend. Das Paar hatte Zwillinge namens Molly und Cyrus und ließ sich 1990 scheiden. Später, im Jahr 2012, verlobte sich Shepherd mit Andrei Nikolajevic; Sie lösen die Verlobung jedoch 2015 auf.

Immobilie

1995 gab Cybill 2,8 Millionen Dollar für ein 9000 Quadratfuß großes Haus in Encino, Kalifornien, auf 1,5 Morgen aus. Das ist das Gleiche wie 5 Millionen Dollar in heutigen Dollar auszugeben. 2002 listete sie ein anderes Haus in Los Angeles für 3,5 Millionen Dollar auf. Sie besitzt auch ein Haus in ihrer Heimatstadt Memphis, Tennessee.