Wie hoch ist das Vermögen von Devon Aoki?
Devon Aoki ist ein amerikanisches Model und mit einem Nettovermögen von 30 Millionen Dollar. Devon Aoki ist vor allem für ihre Auftritte in Actionfilmen wie „2 Fast 2 Furious“, „Sin City“ und „DOA: Dead or Alive“ bekannt. Sie hat auch in einer Reihe von Musikvideos für Künstler wie Ludacris, The Killers und Fergie mitgewirkt. Als Model hat Aoki unter vielen anderen Marken mit Chanel, Versace, Marc Jacobs und Yves Saint Laurent zusammengearbeitet.
Devons Vater war der verstorbene Rocky Aoki, Gründer der Restaurantkette Benihana. Ihr Bruder ist Steve Aoki, ein elektronischer DJ.
Frühes Leben und Berufseinstieg
Devon Aoki wurde 1982 in New York City, New York, geboren und wuchs in Malibu, Kalifornien, auf. Ihr Vater Hiroaki Aoki – besser bekannt als Rocky Aoki – war ein ehemaliger olympischer Wrestler und Gründer der Restaurantkette Benihana, während ihre Mutter Pamela Schmuckdesignerin war. Sie ist väterlicherseits japanischer Abstammung und mütterlicherseits englischer und deutscher Abstammung. Aoki hat eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder sowie vier Halbgeschwister. Im Alter von 13 Jahren begannen sie mit dem Modeln und wurden dem englischen Supermodel Kate Moss vorgestellt. Aoki besuchte die High School an der American School in London.
Nach ihrem Laufsteg-Debüt im Jahr 1997 lief Aoki für Marken wie Chanel, Balenciaga und Comme des Garcons. Mit nur 16 Jahren ersetzt sie das britische Model Naomi Campbell als Gesicht von Versace.
Modellkarriere
Als Model wurde Aoki in einer Vielzahl von Werbekampagnen vorgestellt. Sie hat in Anzeigen für Yves Saint Laurent, Hugo Boss, Lancome, L’Oreal, Tiffany & Co. und Kenzo mitgewirkt. Aoki zierte auch die Titelseiten einer Vielzahl von globalen Modemagazinen, darunter Koreas Cosmo Girl, Australiens Russh und 10 Magazine, Malaysias Her World, Japans Voce und Harper’s Bazaar sowie Ausgaben der Vogue in Deutschland, Japan, Korea und Russland. Auf dem Laufsteg stehen sie für Designer wie Versace, Oscar de la Renta, Celine, Marc Jacobs, Baby Phat, Jean Paul Gaultier und Diane von Furstenberg.
Neben ihren anderen Kollaborationen posierte Aoki für den singapurischen Fotografen Leslie Kee für das wohltätige Fotobuch „Super Stars“; Das Buch war den Opfern des Tsunamis im Indischen Ozean von 2004 gewidmet. 2007 entwarf Aoki eine Kollektion namens Levi’s +D für den asiatischen Markt von Levi’s, die Vintage-inspirierte Stücke von Bademode bis Denim angekündigt. Nach einiger Zeit abseits des Laufstegs kehrt Aoki 2017 für eine Modenschau von Moschino zurück und machte auch Werbekampagnen für Sephora x Moschino und Hugo Boss. Im nächsten Jahr lief sie für den Designer Jeremy Scott über den Laufsteg, spielte in einem amerikanischen Vogue-Editorial mit und trat in Kampagnen für Swarovski, Moschino Fragrance und Nordstrom auf. Anschließend wurde Aoki in der Ausgabe “Bazaar Icons 2019” von Harper’s Bazaar vorgestellt,
Mike Windle/Getty Images
Filmkarriere
Auf der großen Leinwand gab Aoki 2003 ihr Schauspieldebüt in der Komödie „Tod einer Dynastie“. Eine Satire der Hip-Hop-Musikindustrie mit Capone, Damon Dash und Ebon Moss-Bachrach sowie Gastauftritten von Prominenten wie Mariah Carey, Jay-Z und Aaliyah. Ebenfalls 2003 hatte Aoki eine Nebenrolle in der Action-Fortsetzung „2 Fast 2 Furious“ mit Paul Walker, Tyrese Gibson, Eva Mendes und Chris „Ludacris“ Bridges. Aoki spielte die Figur Suki, die einzige namentlich genannte Rennfahrerin im Film, die einen pinkfarbenen Custom-Honda S2000 fährt. 2004 hatte Aoki eine noch größere Rolle in der Actionkomödie „DEBS“, in der sie in einem überwiegend weiblichen Ensemble mit Sara Foster, Jordana Brewster und Meagan Good spielte. Im Anschluss daran hatte Aoki eine denkwürdige Rolle als Kampfkunstexpertin Miho in dem Krimi „Sin City,
2006 bekam Aoki eine Hauptrolle in dem Martial-Arts-Actionfilm „DOA: Dead or Alive“ mit Christie Allen, Tina Armstrong, Jaime Pressly und Holly Valance. Sie treten auch in der Superhelden-Komödie „Zoom“ auf, die auf dem Kinderbuch „Amazing Adventures from Zoom’s Academy“ basiert. Der Film spielte Tim Allen, Chevy Chase, Courteney Cox, Rip Torn und Spencer Breslin. Ebenfalls im Jahr 2006 war Aoki in „Friendly Fire“ zu sehen, einem Musikvideo-Compilation-Film, der Sean Lennons gleichnamiges Album begleitete. Im Jahr darauf spielte Aoki in dem Action-Thriller „War“ von Jet Li und Jason Statham mit und hatte 2008 eine Hauptrolle in dem Science-Fiction-Horrorfilm „Mutant Chronicles“, der auf dem gleichnamigen Rollenspiel basiert. Eine weitere Hauptrolle kam 2009 in dem Independent-Film „
Musikvideos
1997 trat Aoki in den Musikvideos zu Duran Durans „Electric Barbarella“ und Primal Screams „Kowalski“ auf. Später, im Jahr 2003, war sie in den Musikvideos zu Ludacris’ „Act a Fool“ und Ginuwines „In These Jeans“ zu sehen. Spätere Auftritte waren in Sean Lennons „Dead Meat“, The Killers’ „Bones“ und „Just Another Girl“ sowie Fergies „MILF $“. 2018 war Aoki im Video zum Song „Waste it on Me“ ihres Halbbruders mit der südkoreanischen Boyband BTS zu sehen.
Persönliches Leben
Aoki heiratete 2011 James Bailey. Sie haben einen Sohn und drei Töchter. Um ihre Zeit auf die Mutterschaft zu konzentrieren, kündigte Aoki ihren Rücktritt von der Vollzeit-Filmschauspielerei an. 2018 leitete sie gemeinsam mit Steve Aoki die Red Cross Gala in San Francisco.
Unter ihren Ehrungen wurde Aoki von Marie Claire als eines der 15 Supermodels der 2000er aufgeführt, die „das Gesicht der Mode verändert“.