Wie hoch ist das Vermogen von Dorothy Hamill?

Dorothy Hamill ist eine amerikanische Eiskunstläuferin mit einem Nettovermogen von 5 Millionen Dollar. Dorothy Hamill wurde geehrt, nachdem sie bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck die Goldmedaille im Damen-Einzel-Eiskunstlauf gewonnen hatte. Nur einen Monat später gewann sie bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Göteborg Gold im Dameneinzel. Hamill führt fort, in verschiedenen reisenden Shows zu skaten, darunter mit den Ice Capades und Broadway on Ice.

Fruhen Lebensjahre

Dorothy Hamill wurde am 26. Juli 1956 in Chicago, Illinois als Tochter von Carol und Chalmers geboren. Kurz nach ihrer Geburt zog sie mit ihrer Familie nach Greenwich, Connecticut, wo sie aufwuchs. Hamill hat eine altere Schwester namens Marcia und einen alteren Bruder namens Sandy. Sie begannen im Alter von acht Jahren mit dem Skaten und Aktionen wochentlichen Gruppenunterricht, bevor sie zu Privatunterricht übergingen. Hamill wurde ursprünglich von Gustave Lussi und Otto Gold trainiert. Da die Zeit auf dem Eis in ihrer Gegend begrenzt war, begann sie mit dem Training im Sky Rink in New York City und trainierte im Sommer in Lake Placid. Hamill trainierte später in Toronto, Ontario, mit ihrer neuen Trainerin Sonya Dunfield. Für ihre Grundschulzeit besuchte sie die Colorado Academy in Lakewood, Colorado.

Berufseinstieg

Hamill hatte ihren ersten Vorgeschmack auf nationalen Erfolg im Alter von 12 Jahren im Jahr 1969, als sie bei den US-amerikanischen Eiskunstlauf-Meisterschaften den Titel der Anfangerin der Damen gewann. AnschlieBend wurde sie zu einer Ausstellungstournee im Madison Square Garden eingeladen. Bei den Meisterschaften von 1970 belegte Hamill den zweiten Platz bei den Junioren; Im nachsten Jahr gab sie ihr Senior-Debüt. Ihr bisher größter Erfolg kam 1974, als sie bei den US-amerikanischen Eiskunstlauf-Meisterschaften Gold im Damen-Einzel gewann. Hamill wiederholte dieses Kunststück in den nachsten zwei aufeinanderfolgenden Jahren. AuBerdem gewann sie Silber bei den Weltmeisterschaften 1974 und 1975.

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Olympiasieger und Weltmeister

Hamill hatte 1976 das beste Jahr ihrer Eiskunstlaufkarriere. Im Februar gewann sie bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck, Österreich, die Goldmedaille im Einzelwettbewerb der Damen gegen Dianne de Leeuw aus den Niederlanden und Christine Errath aus Ostdeutschland. Zusätzlich zu diesem Erfolg gewann Hamill weniger als einen Monat später Gold im Damen-Einzel bei den Weltmeisterschaften in Göteborg, Schweden. Auf dem Eis WIRD ihr zugeschrieben, den Skating-Move „Hamill Camel“ kreiert zu haben, der eine Kameldrehung beinhaltet, sterben in einer Sitzdrehung übergeht.

Nach ihren Siegen bei den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften wurde Hamill in den Vereinigten Staaten zu einem Namen und Modetrendsetter. Die vom Stylisten Yusuke Suga kreierte Bob-Frisur, die sie während ihrer olympischen Leistung trug, wurde zu einer großen Modeerscheinung, während ihre übergroßen Brillengestelle ebenfalls einen edlen Trend auslosten. In der Zwischenzeit wurde Hamill von den Massenmedien als „Amerikas Liebling“ bezeichnet.

Weitere Eislaufkarriere

1977 wurde Hamill Headliner der reisenden Unterhaltungsshow The Ice Capades. Sie blieben in dieser Position bis 1984, als das Unternehmen zusammenbrach. Spater, im Jahr 1993, kauften Hamill und ihr Mann die Vermogenswerte der Ice Capades, um ihren fruheren Erfolg wiederzubeleben. Am Ende meldeten sie jedoch im nachsten Jahr Insolvenz an.

Nachdem bei Hamill Arthrose verkauft worden war, nahm sie Medikamente ein, damit sie weiter skaten konnte. Sie führen fort, professionell in verschiedenen Shows zu skaten, unter anderem in einer großen Rolle bei Broadway on Ice. 2007 trat Hamill als besonderer Gast bei Brian Boitanos Eislaufspektakel im AT&T Park in San Francisco auf.

Reality-Fernsehen

In den letzten Jahren ist Hamill in Reality-Fernsehprogrammen aufgetreten. 2013 trat sie neben Tristan MacManus in der 16. Staffel der ABC-Tanzwettbewerbsserie „Dancing with the Stars“ an. Nach nur zwei Tanzen musste sie sich jedoch aufgrund einer starken Belastung ihres unteren Ruckens zurückziehen. Vier Jahre später, im Jahr 2017, war Hamill einer von 16 prominenten Teilnehmern, die am Food Network-Kochwettbewerb „Chopped“ teilnahmen. Sie schnitt in der Show gut ab und verpasste den letzten Lauf nur knapp, als sie als letzte Kandidatin eliminiert wurde.

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Ehren und Auszeichnungen

Im Lauf ihrer Karriere hat Hamill zahlreiche Ehrenungen und Auszeichnungen erhalten. 1983 gewann sie einen Daytime Emmy Award für die Moderation der Fernsehsendung „Romeo und Julia on Ice“. Spater, im Jahr 1991, wurde sie in die United States Figure Skating Hall of Fame aufgenommen. Hamill wurde im Jahr 2000 auch in die World Figure Skating Hall of Fame aufgenommen.

Persönliches Leben

Hamill war mehrfach verheiratet. 1982 heiratete sie ihren ersten Ehemann, Dean Paul Martin Jr., den Sohn von Dean Martin. Das Paar lieB sich 1984 scheiden. Drei Jahre spater heiratete Hamill Kenneth Forsythe; Sie hatten eine Tochter namens Alexandra und lieBen sich 1995 scheiden. Viel später, im Jahr 2009, heiratete Hamill ihren dritten Ehemann, John MacColl.

Hamill ist Autor zweier Autobiografien mit den Titeln „On and Off the Ice“ und „A Skating Life: My Story“. Wahrend eines Grobteils ihres Erwachsenenlebens litt sie an chronischen Depressionen, mit denen sie durch Therapie und Medikamente umgeht. Hamill ist auch eine Brustkrebsüberlebende.