Wie hoch ist das Vermögen von Dyan Cannon?
Dyan Cannon ist eine Schauspielerin, Drehautorin, Regisseurin und Redakteurin mit einem Nettovermögen von 16 Millionen Dollar. Dyan Cannon erhielt Oscar-Nominierungen für ihre Darstellungen in „Bob & Carol & Ted & Alice“ und „Heaven Can Wait“. Sie erhielten auch eine Nominierung für den besten Live-Action-Kurzfilm für „Number One“, den sie schrieb, produziert, inszeniert und geschnitten. Zu ihren weiteren herausragenden schauspielerischen Leistungen gehören die Filme „The Anderson Tapes“, „Such Good Friends“, „Honeysuckle Rose“ und „That Darn Cat“ sowie die Fernsehserie „Ally McBeal“.
Frühes Leben und Berufseinstieg
Dyan Cannon wurde am 4. Januar 1937 in Tacoma, Washington, als Samille Diane Friesen geboren. Ihre Eltern waren Ben, ein Lebensversicherungsvertreter, und Claire, eine aus Russland ausgewanderte Hausfrau. Cannon wurde im jüdischen Glauben ihrer Mutter erzogen. Sie hat einen jüngeren Bruder namens David, der Jazzmusiker ist. Als Teenager besuchte Cannon die West Seattle High School; Nach ihrem Abschluss möglicherweise sie zweieinhalb Jahre an der University of Washington.
Nachdem Cannon Ende der 50er Jahre in einigen Fernsehprogrammen aufgetreten war, gab sie 1960 ihr Spielfilmdebüt in dem Krimi „Aufstieg und Fall von Legs Diamond“. Etwa zu dieser Zeit treten sie auch in der CBS-Westernserie „Johnny Ringo“ und im ABC-Western „Stoney Burke“ auf. 1961 hatte Cannon eine Gastrolle in einer Folge eines anderen Westerns, „Bat Masterson“. Ein Jahr später tritt sie in der landesweiten Tournee-Produktion des Broadway-Musicals „How to Succeed in Business Without Really Trying“ auf.
Durchbrüche in der Filmkarriere
Ihren Durchbruch hatte Cannon 1969, als sie neben Natalie Wood, Elliott Gould und Robert Culp in Paul Mazurskys „Bob & Carol & Ted & Alice“ auftrat. Für ihre Leistung als Alice erhielt sie eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. Im Anschluss daran wirkte Cannon 1971 in fünf Filmen mit: den Dramen „Doctors’ Wives“ und „The Love Machine“, den Kriminalfilmen „The Anderson Tapes“ und „The Burglars“ sowie der Dramedy „Such Good Friends“. Sie erhielten eine Nominierung für den Golden Globe Award. 1973 spielte Cannon neben Burt Reynolds in der Thrillerkomödie „Shamus“ und spielte auch in dem Neo-Noir-Mystery „The Last of Sheila“. Im nächsten Jahr hatte sie eine weitere Hauptrolle in dem Drama „Child Under a Leaf“.
1976 war Cannon die erste Oscar-nominierte Schauspielerin überhaupt, die auch eine Nominierung für den besten Live-Action-Kurzfilm erhielt. Dieses Kunststück vollbrachte sie mit ihrem Film „Number One“, bei dem sie Regie führte, produzierte, schrieb und schnitt. 1978 erhielt Cannon ihre dritte Oscar-Nominierung, diesmal als beste Nebendarstellerin, für ihre Darstellung der Julia Farnsworth in der Fantasy-Komödie „Heaven Can Wait“. Im selben Jahr spielte sie neben Peter Sellers in der präzisen Comedy-Fortsetzung „Die Rache des rosaroten Panthers“.
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Weitere Filmkarriere
Cannon setzte ihre Gesangskünste 1980 ein, als sie neben Willie Nelson und Amy Irving in dem romantischen Drama „Honeysuckle Rose“ mitspielte. Auf dem Soundtrack zum Film sang Cannon die Songs „Two Sides to Every Story“, „Unclouded Day“ und „Loving You is Easier“. Im selben Jahr hatte sie neben Robert Blake eine Hauptrolle in der romantischen Komödie „Coast to Coast“. Zu Cannons späteren Credits in den 80ern gehörte die schwarze Krimikomödie „Deathtrap“; die autobiografische Dramedy “Autor! Autor!” von Israel Horovitz; und die Fortsetzung der Sportkomödie „Caddyshack II“.
1990 gab Cannon mit dem halbautobiografischen „The End of Innocence“ ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin. Neben der Regie des Films schrieb sie auch das Drehbuch und spielte darin mit. Cannon folgte mit einer Rolle in Paul Mazurskys „The Pickle“. Später, im Jahr 1997, treten sie in vier Comedy-Filmen auf: „Allies & Me“, „That Darn Cat“, „8 Heads in a Duffel Bag“ und „Out to Sea“. Zu ihren Credits in den 2000er Jahren gehören die Krimikomödie „Kangaroo Jack“ und die romantische Komödie „Boynton Beach Club“.
Fernsehkarriere
Cannon hat während ihrer jahrzehntelangen Karriere in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien mitgewirkt. In den 70er Jahren spielte sie in den Fernsehfilmen „Virginia Hill“ und „Lady of the House“ mit. Im nächsten Jahrzehnt spielte sie in der Miniserie „Master of the Game“ nach dem gleichnamigen Roman von Sidney Sheldon und spielte auch in den Fernsehfilmen „Jenny’s War“ und „Rock & Roll Mom“. Zu Cannons Credits in den 90ern gehören die Fernsehfilme „Jailbirds“, „Christmas in Connecticut“, „Beverly Hills Family Robinson“, „Diamond Girl“ und „The Rockford Files“. Sie traten auch in so tollen Shows wie „Diagnosis: Murder“ und „The Practice“ auf und hatten von 1997 bis 2000 eine wiederkehrende Rolle in der juristischen Dramedy „Ally McBeal“.
Persönliches Leben
1965 heiratete Cannon ihren ersten Ehemann, den 33 Jahre älteren Schauspieler Cary Grant. Sie hatten eine Tochter namens Jennifer und trennten sich 1967. Das Ehepaar wurde 1968 nach einem Autounfall, an dem Grant und Baroness Gratia von Fürstenberg beteiligt waren, offiziell geschieden. Später, im Jahr 1985, heiratete Cannon den Immobilieninvestor Stanley Fimberg; Sie ließen sich 1991 scheiden.
Obwohl sie jüdisch aufgewachsen ist, sieht sich Cannon als wiedergeborene Christin an. In Bezug auf ihre Hobbys ist sie ein begeisterter Fan der Los Angeles Lakers und besucht seit über drei Jahrhunderten Spiele.