James McAvoy Reinvermögen und Gehalt: James McAvoy ist ein schottischer Schauspieler mit einem Nettovermögen von 20 Millionen Dollar. James McAvoy ist vor allem für seine Auftritte in Filmen wie „The Last King of Scotland“, „Atonement“ und „Wanted“ bekannt. Er ist auch als Superheld Professor Charles Xavier in drei „X-Men“-Filmen sowie in „Deadpool 2“ und „Dark Phoenix“ bekannt geworden. McAvoy erregte zusätzliche Aufmerksamkeit, weil er in den M. Night Shyamalan-Filmen „Split“ und „Glass“ einen Mann mit einer dissoziativen Identitätsstörung spielte.
Frühes Leben und berufliche Anfänge: James McAvoy wurde 1979 in Glasgow, Schottland, geboren. Sein Vater James war Baumeister, während seiner Mutter Elizabeth psychiatrische Krankenschwester war; Sie trennt sich, als ihr Sohn sieben war. Da Elizabeth mit ihrer Gesundheit zu kämpfen hatte, wurde McAvoy zu seinen Großeltern mütterlicherseits in einer nahe gelegenen Gegend von Glasgow geschickt. Er wurde römisch-katholisch erzogen, besuchte die katholische St. Thomas Aquinas Secondary School und erwog eine Zeit lang, dem Priestertum beizutreten. Später lehnte McAvoy sein Angebot ab, der Royal Navy beizutreten, als er einen Studienplatz an der Royal Scottish Academy of Music and Drama erhielt. Er schloss sein Studium im Jahr 2000 ab und zog anschließend nach London.
Mit 15 Jahren gab McAvoy sein Schauspieldebüt in „The Near Room“. Später, in den frühen 2000er Jahren, trat er hauptsächlich im Fernsehen auf; Zu seinen Arbeiten gehören die BBC One-Serie „State of Play“, die Science-Fiction-Miniserie „Frank Herbert’s Children of Dune“ und eine Episode der Miniserie „Band of Brothers“ aus dem Zweiten Weltkrieg, die von Tom Hanks und Steven Spielberg als Executive Producer produziert wurde . McAvoy begann in dieser Zeit auch auf der Bühne aufzutreten und erregte besondere Aufmerksamkeit für seine Rolle als schwuler Stricher in dem Stück „Out in the Open“.
Erfolg im Film: Im Jahr 2003 begann McAvoy, große Rollen auf der großen Leinwand zu landen. In diesem Jahr hatte er eine Hauptrolle in „Bollywood Queen“ und eine Nebenrolle in dem Ensembledrama „Bright Young Things“. Im folgenden Jahr hatte er drei Filme: die romantische Komödie „Wimbledon“ mit Kirsten Dunst und Paul Bettany; die englisch synchronisierte Version der animierten dänischen Fantasy „Strings“; und “Inside I’m Dancing”, ein intelligentes Comedy-Drama. Der Mainstream-Erfolg kam 2005, als McAvoy als Tumnus in der Kinoadaption von CS Lewis’ „Die Chroniken von Narnia: Der Löwe, die Hexe und die Garderobe“ auftrat.
McAvoy fand 2006 in „Der letzte König von Schottland“ mit dem Oscar-Preisträger Forest Whitaker als ugandischer Diktator Idi Amin seinen bisher größten Beifall. Als Amins Schottischer Arzt erhielt McAvoy für seine Arbeit eine BAFTA-Nominierung und wurde bei den Schottischen BAFTA-Awards als bester Schauspieler ausgezeichnet. Weitere große Rollen folgten 2007, als der Schauspieler in der biografischen Jane-Austen-Romanze „Becoming Jane“ als Anne Hathaways Liebesinteresse auftrat und in der Literaturverfilmung „Atonement“ an der Seite von Keira Knightley auftrat. Der letztgenannte Film war ein großer Kritikererfolg und brachte vierzehn BAFTA-Nominierungen und sieben Oscar-Nominierungen ein.
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Spätere Rollen und „X-Men“: Nach dem Erfolg von „Atonement“ trat McAvoy an der Seite von Angelina Jolie und Morgan Freeman im Actionfilm „Wanted“ auf. Statistisch auf der gleichnamigen Comicserie war es ein Hit an den Kinokassen und spielte 341 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 75 Millionen US-Dollar ein. Im darauffolgenden Jahr spielte McAvoy in dem Leo-Tolstoi-Biopic „The Last Station“ mit, in dem Helen Mirren und Christopher Plummer für den Oscar nominiert wurden. Weitere Rollen aus dieser Zeit waren ein Voice-Over-Teil in der animierten Shakespeare-Parodie „Gnomeo & Juliet“ und eine Hauptrolle in Robert Redfords historischem Drama „The Conspirator“.
Im Jahr 2011 erreichte McAvoy einen neuen Ruhm, als er seinen ersten Auftritt als telepathischer Superheld Professor X in „X-Men: First Class“ hatte. Der Comic-Prequel-Film konzentriert sich auf die Beziehung zwischen McAvoys Professor und dem Superschurken Magneto, gespielt von Michael Fassbender. McAvoy würde später seine Rolle in einer Reihe zukünftiger Marvel-Einträge wiederholen, darunter „X-Men: Days of Future Past“, „X-Men: Apocalypse“ und „Deadpool 2“. Über diese Serie hinaus erregte der Schauspieler auch mit seinen Auftritten in Filmen wie „Trance“, „Filth“ und „The Disappearance of Eleanor Rigby“ große Aufmerksamkeit. Für „Filth“ wurde der Schauspieler bei den British Independent Film Awards als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. 2016, er erhielt einige der besten Kritiken seiner Karriere für seine Darstellung als Mann mit multipler Persönlichkeitsstörung in dem Thriller „Split“; Er wiederholte die Rolle in „Glass“ von 2019.
Theaterkarriere: Neben dem Film hat McAvoy eine beachtliche Bühnenkarriere vorzuweisen. Zu seinen Credits gehören „The Tempest“, „The Reel of the Hanged Man“, „Lovers“, „Out in the Open“, „Privates on Parade“ und „Three Days of Rain“. 2013 spielte er die Titelrolle in Shakespeares „Macbeth“ im Londoner West End. Zwei Jahre später wurde McAvoy für seine Leistung als Jack Gurney in „The Ruling Class“ bei den Londoner Evening Standard Theatre Awards als bester Schauspieler ausgezeichnet.
Persönliches Leben und Philanthropie: Während der Arbeit an der gefeierten Fernsehserie „Shameless“ begann McAvoy eine Beziehung mit der Schauspielerin Anne-Marie Duff. Sie heirateten 2006 und bekamen 2010 einen Sohn, Brendan. 2016 ließen sich die beiden scheiden. Später, im Jahr 2017, begann McAvoy mit der in Philadelphia geborenen Lisa Liberati auszugehen. 2020 ziehen die beiden in ein großes Haus in London.
McAvoy trägt zu vielen humanitären Zwecken bei. Er nahm an einem BASE-Sprung vom höchsten Krankenhausgebäude der Welt teil, um Geld für Retrak, eine ugandische Kinderhilfsorganisation, zu sammeln. Er engagiert sich auch beim Britischen Roten Kreuz, mit dem er zur Unterstützung nach Uganda gereist ist. 2015 half McAvoy bei der Finanzierung eines großen Stipendienprogramms an seiner Alma Mater und spendete 2020 für eine Crowdfunding-Kampagne, um die Ausbreitung von COVID-19 in Großbritannien einzudämmen.