Wie hoch ist das Vermögen und der Gehalt von Jesse Williams?
Jesse Williams ist ein Schauspieler, Regisseur und Aktivist, der vor allem für seine Rolle als Dr. Jackson Avery in der ABC-Dramaserie „Grey’s Anatomy“ bekannt ist. Jesse Williams hat ein Nettovermögen von 12 Millionen Dollar. Er hat auch in Filmen wie „The Cabin in the Woods“, „The Butler“ und „Band Aid“ auf der großen Leinwand mitgewirkt. Als Aktivist engagiert sich Williams in Interessengruppen, die sich auf Rassenungerechtigkeit und Bürgerrechte konzentrieren.
Frühes Leben und Berufseinstieg
Jesse Williams wurde 1981 in Chicago, Illinois, als Sohn von Reginald und der professionellen Töpferin Johanna geboren. Er ist gemischter Abstammung, mit afroamerikanischem Erbe väterlicherseits und schwedischer Abstammung mütterlicherseits. Williams hat zwei jüngere Brüder, die beide in der bildenden Kunst tätig waren. Als Jugendlicher besuchte er die Moses Brown School in Providence, Rhode Island, wo er 1998 seinen Abschluss machte. Nach Williams’ Abschluss an der High School begann sein Vater, im Norden von Maine Geschichte zu unterrichten. Anschließend schrieb sich Williams an der Temple University in Philadelphia ein, wo er Afroamerikanistik und Film- und Medienkunst entfernt. Während dieser Zeit geschah er gelegentlich als Model für Levi’s, Tommy Hilfiger und Kenneth Cole. Wie sein Vater wurde Williams dann Erzieher,
Während seines Schauspielstudiums im Jahr 2005 war Williams einer von 14 Schauspielern, die ausgewählt wurden, um am New York Actors Showcase teilzunehmen, das von ABC Television präsentiert wurde. 2006 gab er sein Fernsehdebüt in einer Folge von „Law & Order“ in der Rolle des Kwame. Ebenfalls in diesem Jahr hatte Williams eine regelmäßige Rolle in der Surf-Dramaserie „Beyond the Break“.
“Grey’s Anatomy” und Fernsehkarriere
Nachdem er als Drew Collins in zwei Folgen der ABC Family-Serie „Greek“ aufgetreten war, debütierte Williams 2009 in seiner bisher größten Rolle, als er den Chirurgen Jackson Avery in der medizinischen Dramaserie „Grey’s Anatomy“ spielte. Beginnend mit der siebten Staffel der Show im nächsten Jahr wurde er zu einer regulären Serie. Williams spielte in 270 Folgen der berühmten ABC-Serie mit und erhielt eine Nominierung für den People’s Choice Award als Lieblingsschauspieler im dramatischen Fernsehen. 2021 verließ er „Grey’s Anatomy“ wieder.
Im Jahr 2020 wiederholte Williams seine Rolle als Dr. Jackson Avery in der dritten Staffel von ABCs „Station 19“. Auch in diesem Jahr hatte er eine regelmäßige Rolle als Joe Ryan in der Hulu-Miniserie „Little Fires Everywhere“ mit Reese Witherspoon und Kerry Washington. Zu Williams gehören weitere TV-Auftritte das Starz-Krimidrama „Power“ und die Comedy-Sketch-Serie „The Eric Andre Show“, in der er als er selbst auftrat. Neben der Schauspielerei war Williams Regisseur der siebten Folge der ABC-Rechtsserie „Rebel“ und ausführender Produzent der Fernsehdokumentation „Stay Woke: The Black Lives Matter Movement“, in der er auch mitspielte.
Tommaso Boddi/Getty Images
Filmkarriere
Sein Spielfilmdebüt gab Williams 2008 in der Fortsetzung „The Sisterhood of the Traveling Pants 2“. Im darauffolgenden Jahr gehörte er zum Ensemble des Kriminalfilms „Brooklyn’s Finest“ mit Don Cheadle, Ethan Hawke, Wesley Snipes und Richard Gere. Seine erste Hauptrolle hatte Williams 2012 als Holden McCrea in der Horrorkomödie „The Cabin in the Woods“. 2013 porträtierte er den Bürgerrechtler James Lawson in dem historischen Drama „The Butler“, in dem eine All-Star-Besetzung auftrat, darunter Oprah Winfrey, Terrence Howard, Jane Fonda, Robin Williams, Vanessa Redgrave, John Cusack, Cuba Gooding Jr. und viele andere. Als nächstes hatte Williams Hauptrollen in dem Sportdrama „Snake & Mongoose“ und dem Krimi „Money“. 2017 hatte er eine Nebenrolle in der Dramedy „Band Aid“. Williams hatte 2019 sein bisher größtes Filmjahr,
Zusätzlich zu seiner Filmschauspielerei produzierte Williams 2020 den Kurzfilm „Two Distant Strangers“ über Polizeibrutalität und rassistische Ungerechtigkeit im heutigen Amerika. Der Film gewann den Oscar für den besten Live-Action-Kurzfilm.
Theaterkarriere
Auf der Bühne spielte Williams in Wiederaufführungen von zwei Stücken von Edward Albee, „The Sandbox“ und „The American Dream“, im Cherry Lane Theatre in New York City. Außerdem war er Gastregisseur für Studentenproduktionen bei den Urban Arts Partnership 24 Hour Plays Off-Broadway.
Andere Medienbeteiligung
Williams hat während seiner Karriere in einer Reihe von Musikvideos mitgewirkt. 2006 war er im Video zu „When Your Heart Stops Beating“ der Rockgruppe +44 zu sehen. Später spielte er Rihannas Liebesinteresse an dem Video zu ihrer Single „Russian Roulette“. Williams war auch in den Videos zu Estelles „Fall in Love“, Demi Lovatos „Tell Me You Love Me“ und Jay-Zs „Legacy“ zu sehen.
Außerdem hat Williams für das Videospiel „Detroit: Become Human“, in dem er den Charakter von Markus spielte, Sprachausgabe und Performance-Capture übernommen. Er hat mehr Sprachausgabe und Bewegungserfassung für das Spiel „NBA 2K21“ von 2020 gemacht.
Privatleben und Scheidungsregelung
Jesse Williams heiratete 2012 seine langjährige Freundin Aryn Drake-Lee. Sie haben zwei gemeinsame Kinder, eine Tochter namens Sadie und einen Sohn namens Maceo. Im April 2017 reichte das Paar die Scheidung ein. Im Verlauf ihres Scheidungsverfahrens wurde bekannt, dass Jesses monatliches Einkommen 521.000 US-Dollar (6,25 Millionen US-Dollar pro Jahr) beträgt. Infolge dessen forderte ein Richter Jesse einmal auf, seinem Ex 33.000 US-Dollar pro Monat eine Unterstützung zu zahlen. Das wurde schließlich auf 50.000 $ und schließlich auf 100.000 $ PRO MONAT angehoben. Dieser könnte gesenkt werden, wenn sie auf eine endgültige Einigung hin den Betrag bearbeiten.
Aktivismus
Williams ist Vorstandsmitglied des Advancement Project, einer Denkfabrik und Interessenvertretung für Bürgerrechte. Er führt auch als ausführender Produzent von Question Bridge: Black Males, einem Medienprojekt, einer Ausstellung und einem Lehrplan für Lehrer und Schüler, der sich auf die Identität schwarzer Männer konzentriert. 2016 gewann Williams für seine Arbeit den BET Humanity Award.