John Amos Reinvermögen: John Amos ist ein amerikanischer Schauspieler und ehemaliger Fußballspieler mit einem Nettovermögen von 3 Millionen Dollar. John Amos ist wahrscheinlich berühmt für seine Rolle in der CBS-Sitcom „Good Times“ und für seine Emmy-nominierte Darstellung in der Miniserie „Roots“ von 1977. Zu seinen weiteren TV-Auftritten gehören „The West Wing“, „The Mary Tyler Moore Show“ und „The District“. Darüber hinaus war Amos am Broadway sowie in einer Vielzahl von Filmen zu sehen, darunter „Coming to America“ und „Stirb langsam 2“.
Frühes Leben und Karrierebeginn: John Amos wurde 1939 in Newark, New Jersey, als Sohn des Automechanikers John Amos Sr. und seiner Frau Annabelle geboren. Aufgewachsen in East Orange, New Jersey, besuchte er die East Orange High School, die er 1958 abschloss. Anschließend besuchte er das Long Beach City College in Kalifornien, bevor er an der Colorado State University einen Abschluss in Soziologie machte. Während er an der letzten Schule eingeschrieben war, spielte Amos in der Fußballmannschaft; Danach wurde er Boxchampion mit dem Goldenen Handschuh.
1964 unterschrieb Amos als Free Agent bei den Denver Broncos, wurde aber am zweiten Trainingstag wegen einer Muskelzerrung verpflichtet. Anschließend spielte er für verschiedene Teams, darunter die Canton Bulldogs der United Football League, die Norfolk Neptunes der Continental Football League und die Waterbury Orbits der Atlantic Football League. 1967 unterschrieb er als Free Agent bei den Kansas City Chiefs und kehrte dann in die Continental League zurück, um bei den Victoria Steelers zu spielen.
„Gute Zeiten“ und Schauspielkarriere: Amos erregte große Anerkennung für seine erste große Rolle im Fernsehen, als er von 1970 bis 1973 als Wetterfrosch Gordy Howard in der „Mary Tyler Moore Show“ auftrat. Seine bekannteste Rolle war jedoch die der Mittelklasse Familienpatriarch James Evans Sr., eine Figur, die in der CBS-Sitcom „Maude“ vorgestellt wurde.
Amos spielte weiterhin James Evans Sr. von 1974 bis 1976 in der Sitcom „Good Times“. Er spielte neben Esther Rolle, die seine Frau Florida Evans spielte, sowie Jimmie Walker, Ralph Carter und Bern Nadette Stanis, die seine drei Kinder spielte. In der Show versuchte Amos, ein positives Bild einer afroamerikanischen Familie zu vermitteln, die ihr Bestes gab, um in einer armen Gegend zu leben. Er war jedoch zunehmend unzufrieden damit, wie die Komödie der Show ihre Prämisse oft untergrub. Infolgedessen folgte Amos mit den Autoren der Show zusammen, was 1976 zu seiner Entlassung folgte.
„Roots“ und weitere Fernseharbeiten: Nach „Good Times“ spielte Amos 1977 die Hauptrolle der Kunta Kinte in der bahnbrechenden Fernseh-Miniserie „Roots“, die auf dem gleichnamigen Buch von Alex Haley basiert. Für seine Leistung erhielt er eine Emmy Award-Nominierung. Er spielte 1980 in einer anderen Miniserie, NBCs „Alcatraz: The Whole Shocking Story“. Danach trat Amos in Episoden zahlreicher Shows auf, darunter „Here’s Boomer“, „Insight“, „The Love Boat“, „The A-Team“, „Trapper John, MD“ und „Hardcastle and McCormick“. Von 1984 bis 1985 spielte er eine regelmäßige Rolle in dem NBC-Krimidrama „Hunter“. Inklusivee Credits „One Life to Live“, „Murder, She Wrote“, „Stringray,
1994 spielte Amos in der kurzlebigen Sitcom „704 Hauser“, einem modernen Ableger der Sitcom „All in the Family“. In den übrigen 90ern trat er in „The Fresh Prince of Bel-Air“, „Touched by an Angel“ und „Martin“ auf und hatte eine wiederkehrende Rolle in der Sitcom „In the House“ von LL Cool J. Von 1999 bis 2004 spielte Amos in 22 Folgen der politischen Dramaserie „The West Wing“ den Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff. Zu den weiteren Hauptdarstellern gehören die Polizeiprozedur „The District“, die Sitcom „All About the Andersons“, ABCs romantische Dramedy-Serie „Men in Trees“ und die Netflix-Serie „The Ranch“.
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Filmkarriere: Auf der großen Leinwand debütierte Amos 1971, zunächst in einer nicht im Abspann aufgeführten Rolle in „Vanishing Point“ und dann als Biker in dem Blaxploitation-Film „Sweet Sweetback’s Baadasssss Song“. 1973 trat er neben Tim Conway in Disneys „The World’s Greatest Athlet“ auf. Anschließend war er in der Actionkomödie „Let’s do it Again“ mit Sidney Poitier und Bill Cosby zu sehen. Später, in den 80er Jahren, war Amos in Filmen wie „Touched by Love“ mit Diane Lane; der Fantasy-Film „The Beastmaster“; das Horror-Abenteuer „Die Tänze der Zwerge“ mit Peter Fonda; das Sportdrama „American Flyers“; die Eddie-Murphy-Komödie „Coming to America“; und das Gefängnisdrama „Lock Up“ mit Sylvester Stallone und Donald Sutherland.
Amos begann in den 90er Jahren mit dem Anthologiefilm „Two Evil Eyes“ und der Action-Fortsetzung „Stirb langsam 2“. Später trat er in „Ricochet“, „Mac“, „Night Trap“, „For Better or Worse“ und „The Players Club“ auf. In den 2000er Jahren gehörten zu seinen Credits „All Over Again“, „My Baby’s Daddy“, „Countdown“, „Shadowboxing“ und „Dr. Dolittle 3“. Später trat er in Tyler Perrys „Madea’s Witness Protection“, dem Actionfilm „Bad Asses on the Bayou“, dem Adam-Sandler-Krimidrama „Uncut Gems“ und der Comedy-Fortsetzung „Coming 2 America“ auf.
Theaterkarriere: Jenseits der Leinwand war Amos am Theater beteiligt. Er produzierte und schrieb „Halley’s Comet“, ein Ein-Mann-Stück, das er international aufführt. Außerdem war er in August Wilsons „Gem of the Ocean“ zu sehen, zuerst am Broadway und dann am McCarther Theatre in Princeton, New Jersey.
Persönliches Leben: 1965 heiratete Amos den Reiter und den Künstler Noel Mickelson; Sie hatten zwei Kinder, Shannon und KC, und ließen sich 1975 scheiden. 1978 heiratete Amos die Schauspielerin Lillian Lehman und ließ sich 1979 scheiden.
Amos, ein langjähriger Bewohner der Gemeinde Tewksbury in New Jersey, ist auch ein Veteran der 50. Panzerdivision der Nationalgarde von New Jersey. Außerdem ist er ehrenamtlicher Master Chief der Küstenwache der Vereinigten Staaten.