Wie hoch ist das Vermögen von Kenneth Branagh?
Sir Kenneth Branagh ist ein britisch-nordirischer Schauspieler und Filmemacher, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor mit einem Nettovermögen von 60 Millionen Dollar. Er ist besonders bekannt als Regisseur und Hauptdarsteller in zahlreichen Verfilmungen von Shakespeare-Stücken, darunter „Henry V“, „Much Ado About Nothing“ und „Hamlet“. Unter seinen vielen anderen Arbeiten führte er Regie bei den Filmen „Dead Again“, „Thor“ und „Belfast“ und spielte in den Fernsehserien „Fortunes of War“, „Shackleton“ und „Wallander“.
Frühes Leben und Ausbildung
Kenneth Branagh wurde am 10. Dezember 1960 in Belfast, Nordirland, als mittleres von drei Kindern der protestantischen Eltern William und Frances aus der Arbeiterklasse geboren. Als Jugendlicher besuchte er die Grove Primary School. Durch die Probleme belastet, zog die Familie nach Reading, Berkshire, England, als Branagh neun Jahre alt war. Dort besuchten er die Whiteknights Primary School und die Meadway School; bei letzterem trat er in Schulproduktionen von „Toad of Toad Hall“ und „Oh, What a Lovely War!“ auf. Anschließend besuchte Branagh die Royal Academy of Dramatic Art in London.
Berufseinstieg
Branagh wurde 1982 in seiner Heimat Nordirland berühmt, als er anfing, in der Fernsehserie „Play for Today“ aufzutreten. Im Jahr darauf spielte er in dem Fernsehfilm „To the Lighthouse“ mit und hatte eine Gastrolle in „Maybury“. Auf der Bühne erntete Branagh Anerkennung für seine Auftritte in Produktionen von „Another Country“ und „Henry V.“ 1987 gründete er zusammen mit David Parfitt die Renaissance Theatre Company.
Filmregie
Sein Spielfilmdebüt gab Branagh 1989 mit der Shakespeare-Adaption „Heinrich V“; Er spielte auch als Titelkönig. Für seine Arbeit erhielt er Oscar-Nominierungen für den besten Regisseur und den besten Schauspieler. Als nächstes folgt Branagh 1991 Regie bei dem romantischen Thriller „Dead Again“, in dem er neben Emma Thompson spielte. Im folgenden Jahr führte er Regie bei der Komödie „Peters Freunde“. Branagh kehrt 1993 mit einer Adaption von „Viel Lärm um nichts“ an die Quelle von Shakespeare zurück. Anschließend folgte er Regie bei „Mary Shelleys Frankenstein“, „In the Bleak Midwinter“ und der gefeierten Adaption von Shakespeares „Hamlet“ von 1996, für die er auch eine Oscar-Nominierung für sein Drehbuch erhielt.
Im Jahr 2000 adaptierte Branagh „Love’s Labour’s Lost“, den ersten Spielfilm, der über dieses besondere Stück von Shakespeare gedreht wurde. Nach einer sechsjährigen Pause kehrt Branagh mit einer weiteren Shakespeare-Adaption zurück, „As You Like It“. Im selben Jahr erschien seine Adaption von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. 2007 führte Branagh Regie bei einem Remake des Thrillers „Sleuth“ von 1972. Vier Jahre später folgte er Regie beim Marvel-Superheldenfilm „Thor“. Branagh drehte daraufhin eine Reihe von Hollywood-Filmen mit großem Budget, darunter die Action-Thriller-Fortsetzung „Jack Ryan: Shadow Recruit“; Disneys Live-Action-Remake von „Cinderella“; und Disneys Adaption des Fantasy-Jugendromans „Artemis Fowl“. Er führte auch Regie und spielte in dem fiktiven Shakespeare-Biopic „All is True“ sowie in zwei neuen Adaptionen von Agatha-Christie-Romanen, „Murder on the Orient Express“ und „Death on the Nile“. Im Jahr 2021 erhielt Branagh einige der besten Kritiken seiner Karriere für das Schreiben und Regieführen des Coming-of-Age-Dramas „Belfast“, das auf seiner eigenen Kindheit in der Titelstadt basiert.
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Filmschauspielerei
Als Schauspieler gab Branagh 1987 sein Filmdebüt in „A Month in the Country“. Im selben Jahr tritt er in der romantischen Komödie „High Season“ auf. Als nächstes spielte Branagh in seinem eigenen „Henry V“; Er spielte in zahlreichen seiner späteren Filme mit, darunter „Wieder tot“, „Mary Shelleys Frankenstein“, „Hamlet“, „Sleuth“ und „Murder on the Orient Express“. Branagh porträtierte auch William Shakespeare in seinem historischen Spielfilm „All is True“ und spielte Jago in Oliver Parkers Verfilmung von „Othello“.
In den späten 90ern trat Branagh in einer Reihe von Filmen auf, bei denen er keine Regie führte, darunter „The Gingerbread Man“, „The Theory of Flight“, „Celebrity“, „The Proposition“ und „Wild Wild West“. In den frühen 2000er Jahren hatte er bemerkenswerte Rollen in „Rabbit Proof Fence“ und „Harry Potter and the Chamber of Secrets“. Seine weiteren Credits während des Jahrzehnts waren „Five Children & It“, „Valkyrie“ und „The Boat That Rocked“. 2011 porträtierte Branagh den berühmten Schauspieler Laurence Olivier in dem biografischen Drama „My Week with Marilyn“; für seine Leistung erhielt er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Zu seinen zukünftigen Arbeiten zählen die Christopher-Nolan-Filme „Dunkirk“ und „Tenet“.
Fernsehkarriere
Auf der kleinen Leinwand gewann Branagh die Anerkennung für seine Arbeit in vielen Fernsehfilmen und -serien. 2001 gewann er einen Emmy Award für seine Darstellung des SS-Führers Reinhard Heydrich im Fernsehfilm „Conspiracy“. Im darauffolgenden Jahr wurde er für seine Leistung als Titelforscher im Fernsehfilm „Shackleton“ nominiert. Mehr Anerkennung und eine weitere Emmy-Nominierung erhielt Branagh 2005, als er US-Präsident Franklin D. Roosevelt in dem Fernsehfilm „Warm Springs“ porträtierte. Später, von 2008 bis 2016, gewann er eine Reihe von Lob für die Rolle der Titelfigur in der schriftlichen Serie „Wallander“.
Zu Branaghs weiteren Filmen auf der kleinen Leinwand zählen die Fernsehfilme „Coming Through“, „The Lady’s Not for Burning“, „Lorna“ und „Look Back in Anger“. Er spielte auch in der BBC-Adaption von „Fortunes of War“ von 1987 und sprach die Figur von Eco in der Zeichentrickserie „Lunar Jim“ von 2006. Darüber hinaus hat Branagh für eine Reihe von Dokumentarserien gesprochen, darunter „Cold War“, „ Walking with Dinosaurs“, „Walking with Beasts“ und „World War 1 in Colour“.
Persönliches Leben
1989 heiratete Branagh die Schauspielerin Emma Thompson, mit der er in vielen Filmen auftrat. Noch während er zusammen war, begann er eine Affäre mit der Schauspielerin Helena Bonham Carter; Thompson ließ sich schließlich 1995 von ihm scheiden. Nach seiner Beziehung zu Bonham heiratete Carter Branagh 2003 Art Director Lindsay Brunnock.