Lou Diamond Phillips Reinvermögen: Lou Diamond Phillips ist ein amerikanischer Schauspieler und Regisseur mit einem Nettovermögen von 6 Millionen Dollar. Lou Diamond Phillips’ Breakout-Rolle spielte Ritchie Valens in dem Film „La Bamba“ von 1987. Weitere Credits waren Filme wie „Stand and Deliver“, „Young Guns“, „Courage Under Fire“ und „The 33“. Im Fernsehen spielte Phillips in der Westernserie „Longmire“ und dem prozeduralen Drama „Prodigal Son“.
Frühes Leben und berufliche Anfänge: Lou Diamond Phillips wurde 1962 als Lou Diamond Upchurch in der Subic Bay Naval Station auf den Philippinen geboren. Sein Vater, Gerald, war ein Marine KC-130-Crew Chief und ein Amerikaner mit Cherokee- und schottisch-irischer Abstammung. Seine Mutter Lucita stammt aus Candelaria auf den Philippinen. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1963 nahm Phillips den Nachnamen seines Stiefvaters an. Später zog er nach Texas und besuchte die Flour Bluff High School in Corpus Christi. Für seine Hochschulbildung schloss Phillips sein Studium an der University of Texas in Arlington mit einem BFA in Schauspiel ab.
1984 gab Phillips sein Leinwanddebüt mit kleinen Rollen in dem Fernsehfilm „Time Bomb“ und dem Science-Fiction-Film „Interface“. 1985 trat er in einer Folge von „Dallas“ auf und 1986 in dem Low-Budget-Film „Trespasses“.
Filmdurchbrüche: Phillips wurde 1987 bekannt, als er in dem biografischen Drama „La Bamba“ mitspielte und den Chicano-Rockstar Ritchie Valens spielte. Ein weiterer Erfolg kam im nächsten Jahr mit dem Highschool-Drama „Stand and Deliver“ mit einem Oscar-nominierten Edward James Olmos. Für seine Leistung als kämpfender Mathematikstudent Angel Guzman gewann Phillips den Independent Spirit Award als bester männlicher Nebendarsteller und wurde für einen Golden Globe Award als bester Nebendarsteller in einem Kinofilm nominiert. Ebenfalls 1988 spielte Phillips in „Dakota“ und „Young Guns“; In letzterem Film spielte er den Old West Outlaw Jose Chavez y Chavez. Phillips beendete das Jahrzehnt mit weiteren Hauptrollen in der Überfallkomödie „Disorganized Crime“ und dem Action-Krimi „Renegades“.
Weitere Filmkarriere: 1990 wiederholte Phillips seine Rolle als Jose Chavez und Chavez in der Fortsetzung des Films „Young Guns II“. Im selben Jahr war er in dem Thriller „A Show of Force“ und den Horrorfilmen „The First Power“ und „Demon Wind“ zu sehen. Credits beinhaltete das Mysterium „The Dark Wind“; der Thriller „Ambition“, den Phillips ebenfalls geschrieben hat; der Abenteuerfilm „Shadow of the Wolf“ mit Toshiro Mifune, Jennifer Tilly und Donald Sutherland; und der Action-Thriller „Extreme Justice“. 1994 gab Phillips sein Regiedebüt mit „Dangerous Touch“, in dem er auch eine Hauptrolle spielte. In diesem Jahr führte er auch Regie und spielte in „Sioux City“. In den restlichen 90ern war Phillips in Filmen wie „Teresa’s Tattoo“ zu sehen.
Phillips setzte seine produktive Schauspielkarriere in den 2000er Jahren fort; Allein von 2000 bis 2002 trat er in „Picking Up the Pieces“, „Supernova“, „A Better Way to Die“, „Knight Club“, „Route 666“, „Lone Hero“ und „Stark Raving Mad“ auf. Anschließend war er in „Hollywood Homicide“, „Absolon“, „Fingerprints“ und dem zweiten Teil von Steven Soderberghs Zweiteiler „Che“ zu sehen. Zu Phillips unzähligen anderen Filmen gehören „Transparency“, „Filly Brown“, „Sanitarium“, „Sequoia“, „Sky“ und „The 33“ über die reale Bergbaukatastrophe von 2010 in Chile.
Fernsehkarriere:Auf der kleinen Leinwand war Phillips in den 90er Jahren in Episoden von „Tales from the Crypt“, „Spin City“, „The Outer Limits“ und „Adventures from the Book of Virtues“ zu sehen. Er spielte auch in den Fernsehfilmen „The Wharf Rat“, „Undertow“ und „In a Class of His Own“ mit. Von 2001 bis 2002 hatte Phillips eine regelmäßige Rolle in der übernatürlichen Dramaserie „Wolf Lake“. Ebenfalls 2002 spielte er in der ersten Staffel der Fox-Actionserie „24“ den Geheimagenten Mark DeSalvo. Weitere Nebenrollen kamen in der Sitcom „George Lopez“, in der er Lopez’ Halbbruder porträtierte, und in dem Krimidrama „Numb3rs“, in der er die häufige Rolle des FBI-Agenten Ian Edgerton spielte. Anfang bis Mitte der 2000er Jahre war Phillips auch in einer Reihe von Fernsehfilmen zu sehen, darunter „Red Water“, „The Trail to Hope Rose“, „Gone, Aber nicht vergessen“, „Mord im Presidio“ und „Alien Express“. 2005 spielte er in der Science-Fiction-Miniserie „The Triangle“ über die Geheimnisse des Bermuda-Dreiecks mit.
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Zu Phillips’ weiteren Fernsehauftritten gehören „Psych“, „The Beast“, „Chuck“, „Cougar Town“, „Happily Divorced“ und der Fernsehfilm „Metal Tornado“. Von 2009 bis 2011 spielte er die regelmäßige Rolle des Colonel Telford in der Serie „Stargate Universe“ auf dem SyFy-Kanal. Begann er 2012 in der Westernserie „Longmire“ mitzuspielen und spielte den besten Freund der amerikanischen Ureinwohner der Titelfigur. Phillips’ spätere Arbeiten umfasst die Krimiserie „Blindspot“, den Fernsehfilm „The Night Stalker“, die Zeichentrickserie für Kinder „Elena of Avalor“, die Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“, das Krimidrama „NCIS: New Orleans“, „Das Justizdrama „Goliath“ und die Polizeiprozeduren“
Privatleben: Am Set von „Trespasses“ lernte Phillips Regieassistentin Julie Cypher kennen; Sie heirateten 1987. Nach ihrer Scheidung 1990 outete sich Cypher als lesbisch. Anschließend war Phillips kurzzeitig mit Jennifer Tilly verlobt, die er während der Dreharbeiten zu „Shadow of the Wolf“ kennengelernt hatte. Danach heiratete er 1994 Kelly Preston und hatte drei Töchter: die Zwillinge Grace und Isabella und Lili. Das Paar trennte sich 2003 und ließ sich 2007 scheiden. Während der Trennung datierte Phillips die Maskenbildnerin Yvonne Boismier. Im Jahr 2006 wurde er mit häuslicher Batterie gegen sie angeklagt. Sie heirateten jedoch im nächsten Jahr und bekamen einen Sohn, Indigo.