Wie hoch ist das Vermögen von Matthew Fox?

Matthew Fox ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Auftritte als Charlie Salinger in der Teenie-Dramaserie „Party of Five“ und als Jack Shephard in dem Mystery-Drama „Lost“ bekannt ist. Für letztere Rolle erhielt er Nominierungen für den Emmy und den Golden Globe Award. Auf der großen Leinwand hat Fox in Filmen wie „We Are Marshall“, „Alex Cross“ und „Bone Tomahawk“ mitgespielt.

Zum jetzigen Zeitpunkt hat Matthew Fox ein Nettovermögen von 12 Millionen US-Dollar.

Frühes Leben und Berufseinstieg

Matthew Fox wurde 1966 in Abington, Pennsylvania, als Sohn von Loretta, einer Lehrerin, und Francis geboren, der als Berater für eine Ölgesellschaft tätig war, bevor er Viehzüchter wurde. Fox ist mütterlicherseits teilweise italienische Abstammung und väterlicherseits englischer Abstammung. Er hat einen älteren Bruder namens Francis Jr. und einen jüngeren Bruder namens Bayard. Als Fox ungefähr ein Jahr alt war, zog die Familie nach Crowheart, Wyoming, im Wind River Indianerreservat. Als junger Erwachsener besuchte Fox die Deerfield Academy, eine Elite-Coed-Vorbereitungsschule in Massachusetts. Nach seinem Abschluss im Jahr 1984 schrieb er sich an der Columbia University in New York City ein, wo er 1989 seinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften erwarb.

1992 gab Fox im Alter von 25 Jahren sein Schauspieldebüt in einer Folge der NBC-Sitcom „Wings“. Im selben Jahr bekam er eine Hauptrolle in der kurzlebigen CBS-Serie „Freshman Dorm“.

Fernsehkarriere

Nach seinem Debüt 1992 hatte Fox eine Nebenrolle in einer Folge der Anthologieserie „CBS Schoolbreak Special“. 1994 landete er seine bisher größte Rolle in dem Fox-Teenagerdrama „Party of Five“, in dem er das älteste von fünf Geschwistern spielte, sterben ihre Eltern bei einem Autounfall verlieren. Die Show lief über sechs Staffeln und spielte unter anderem die Schauspieler Scott Wolf, Neve Campbell, Lacey Chabert, Paula Devicq, Scott Grimes und Jennifer Love Hewitt mit. „Party of Five“ gewann 1996 den Golden Globe Award für die beste Fernsehserie, Drama. Während seiner Zeit in der Show trat Fox 1999 auch in dem Fernsehfilm „Behind the Mask“ auf.

Nach dem Ende von „Party of Five“ spielte Fox in der kurzlebigen UPN-Horrorserie „Haunted“ einen Privatdetektiv, der entdeckt, dass er die Toten sehen kann. Im Jahr 2004 begann Fox seine vielleicht berühmteste Rolle: Dr. Jack Shephard in ABCs Mystery-Drama „Lost“. Obwohl Fox ursprünglich für die Rolle von James „Sawyer“ Ford vorgesprochen hatte, fand der Mitschöpfer der Serie, JJ Abrams, dass er besser für die Rolle des hartnäckigen, aber geplagten Chirurgen Jack geeignet sei. „Lost“ war ein Riesenerfolg, lief sechs Staffeln lang und brachte Fox Nominierungen für den Emmy und den Golden Globe Award als bester Schauspieler ein. Darüber hinaus erhielt er 2006 den Screen Actors Guild Award für herausragende Leistungen einer Ensemblebesetzung. Während die Show noch läuft, moderierte Fox eine Folge von „Saturday Night Live“ auf NBC.

Frazer Harrison/Getty Images

Filmkarriere

Sein Spielfilmdebüt gab Fox 1993 mit einer Nebenrolle in der romantischen Zombie-Komödie „My Boyfriend’s Back“. Unter der Regie von Bob Balaban spielen Andrew Lowery, Traci Lind und Mary Beth Hurt mit kurzen Auftritten von Matthew McConaughey und Philip Seymour Hoffman. Fox kehrte erst 2006 auf die große Leinwand zurück, als er zwei Filme in der Veröffentlichung hatte. Der erste Krieg des Action-Thrillers „Smokin’ Aces“ mit Ben Affleck, Ryan Reynolds, Andy Garcia, Chris Pine, Common, Jeremy Piven und Ray Liotta. Das zweite Krieg „We Are Marshall“, ein historisches Drama über die Folgen des Flugzeugabsturzes von 1970, bei dem mehrere Mitglieder der Fußballmannschaft Thundering Herd der Marshall University ums Leben kamen. Fox spielte als Co-Trainer William „Red“ Dawson in einer Rolle mit Matthew McConaughey, Anthony Mackie, Unter anderem David Strathairn, Kate Mara und Ian McShane. Im Jahr 2008 spielte Fox in zwei weiteren Filmen mit: dem Polit-Action-Thriller „Vantage Point“ mit Dennis Quaid, Forest Whitaker, William Hurt und Sigourney Weaver und der Sport-Action-Komödie „Speed ​​Racer“, die auf dem japanisches Franchise von The basiert auf 1960er. Unter der Regie der Geschwister Wachowski spielen die Filmpartner Emile Hirsch, Christina Ricci, John Goodman und Susan Sarandon.

Fox verstärkte seine Filmauftritte im Jahr 2012 weiter. In diesem Jahr spielte er in dem Thriller „Alex Cross“ mit, in dem er die schurkische Figur von Michael „The Butcher“ Sullivan spielte. Für die Aufführung verlor Fox den größten Teil seines Körperfetts, um einen hochmuskulösen Körper zu entwickeln. Ebenfalls 2012 spielte er als Brigadegeneral Bonner Fellers in dem amerikanisch-japanischen Historiendrama „Emperor“ mit Tommy Lee Jones als General Douglas MacArthur. Im nächsten Jahr hatte Fox eine kleine Rolle in Brad Pitts Action-Horror-Zombie-Film „World War Z“. Im Jahr 2015 spielte Fox in einem weiteren postapokalyptischen Zombiefilm, „Extinction“, mit. Im selben Jahr spielte er neben den Schauspielern Kurt Russell, Patrick Wilson, Richard Jenkins, Lili Simmons und David Arquette in dem Western-Kannibalenfilm „Bone Tomahawk“.

Privatleben und Immobilien

Fox heiratete 1992 seine langjährige Freundin und Kommilitonin aus Kolumbien, die gebürtige Italienerin Margherita Ronchi. Zusammen hat das Paar zwei Kinder: Kyle und Bryon.

Nachdem „Lost“ zu Ende war, ließen sich Fox und seine Familie in der Bergstadt Bend, Oregon, nieder, wo sie im Herrenhaus auf über 10 Morgen Land residierten. Das 4.000 Quadratmeter große Haus verfügt über vier Schlafzimmer und fünf Badezimmer sowie beheizte Betonböden und ein großes Fenster mit Blick auf die Cascade Mountains. Außerdem hatte Fox einen privaten Hangar für sein kleines Flugzeug. Im Jahr 2018 listete er das Berghaus für 4 Millionen Dollar auf.