Reinvermögen von Michael Clarke Duncan: Michael Clarke Duncan war ein amerikanischer Schauspieler, der für seine imposante Statur und seine tiefe, dröhnende Stimme bekannt war und zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 2012 über ein Nettovermögen von 8 Millionen Dollar verfügte. Michael Clarke Duncan war bekannt für seine Leistung als Todestraktinsasse John Coffey in dem Fantasy-Drama „The Green Mile“. Für diese Leistung erhielt er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Duncan trat auch in Filmen wie „Armageddon“, „Daredevil“ und „Sin City“ auf und lieh den Animationsfilmen „Brother Bear“ und „Kung Fu Panda“ seine Stimme.

Frühes Leben und berufliche Anfänge: Michael Clarke Duncan wurde 1957 in Chicago, Illinois, geboren. Nachdem sein Vater die Familie verlassen hatte, wurden er und seine Schwester Judy von seiner Mutter Jean, einer Putzfrau, erzogen. Als junger Erwachsener verstärkt er Kommunikationswissenschaften an der Alcorn State University in Mississippi, brach das Studium jedoch ab, um seine Familie zu unterstützen, als seine Mutter krank wurde. Aufgrund seiner großen, kräftigen Figur konnte Duncan Jobs beim Ausheben von Gräben für die Peoples Gas Company und als Türsteher in Chicagoer Clubs an Land ziehen. Kurzzeitig spielte er auch College-Basketball.

Nach seinem Umzug nach Los Angeles nahm Duncan Sicherheitsjobs an, während er für die Schauspielarbeit in Werbespots vorsprach. Er diente als Leibwächter für eine Reihe von Prominenten, darunter Will Smith, LL Cool J, Jamie Foxx und The Notorious BIG. Als der letzte Star 1997 ermordet wurde, gab Duncan das Geschäft mit Personenschutz auf.

Durchbrüche in der Filmkarriere:1995 gab Duncan sein Filmdebüt mit einer Nebenrolle in der Stoner-Komödie „Friday“. Als Spiegel seiner professionellen Arbeit außerhalb der Filmindustrie spielte er später Bodyguards in „Back in Business“, „Caught Up“ und „The Players Club“ und porträtierte Türsteher in Warren Beattys politischer Satire „Bulworth“ und dem Comedy-Film „A Night at the Roxbury“, beide aus dem Jahr 1998. Es war jedoch ein anderer Film aus demselben Jahr, der Duncan zu internationaler Bekanntheit verhalf: Michael Bays Science-Fiction-Action-Blockbuster „Armageddon“. Er spielte den Charakter des Bären in einem großen Ensemble mit Bruce Willis, Billy Bob Thornton, Ben Affleck, Liv Tyler und Keith David. Es war Willis, der Duncan dabei half, seine wahre Durchbruchrolle als sanfter Riese John Coffey im Jahr 1999 zu landen.

Nach „The Green Mile“ trat Duncan in einer Reihe von Filmen auf, die dazu beitrugen, ihn als Star sowohl in Comedy- als auch in Actionfilmen zu festigen. Zu seinen Credits in den frühen 2000er Jahren gehört die Krimikomödie „The Whole Nine Yards“ mit Bruce Willis; die Haustier-Familienkomödien „See Spot Run“ und „Cats & Dogs“; Tim Burtons Remake von „Planet der Affen“; das Dwayne Johnson Action-Adventure Fantasy „The Scorpion King“; und der Superheldenfilm „Daredevil“, in dem er den schurkischen Charakter des Kingpin spielte.

Spätere Filmrollen: 2005 war Duncan in den Actionfilmen „The Island“ und „Sin City“ zu sehen. 2006 hatte er eine Nebenrolle in der Komödie „Talladega Nights: The Ballad of Ricky Bobby“ mit Will Ferrell und trat auch in dem Krimidrama „One Way“ und der Komödie „School for Scoundrels“ auf. Es folgten Rollen in „The Last Mimzy“, „Slipstream“ und „Welcome Home Roscoe Jenkins“. 2009 verkörperte Duncan Balrog in dem Martial-Arts-Film „Street Fighter: The Legend of Chun-Li“ und spielte die Hauptrolle in der Komödie „The Slammin’ Salmon“. Credits umfassen das Drama „Redemption Road“ von Mario Van Peebles und vier posthum veröffentlichte Einzelfilme: „In the Hive“, „A Resurrection“, „

Dank seiner tiefen, sonoren Stimme wurde Duncan im Laufe seiner Karriere auch für zahlreiche Sprechrollen gecastet. Sein Gesangstalent veröffentlicht die Animationsfilme „Bärenbrüder“, „Delgo“ und „Kung Fu Panda“ sowie Live-Action-Filme wie „Racing Stripes“, „Air Buddies“ und „Green Lantern“.

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Fernsehkarriere: Duncan gab 1995 sein Debüt auf der kleinen Leinwand und trat in zwei Folgen der Seifenoper „The Bold and the Beautiful“ auf. Im selben Jahr war er in den Folgen von „Renegate“, „The Fresh Prince of Bel-Air“ und „Married… with Children“ zu sehen. Spätere Credits in den 90ern waren „Weird Science“, „The Jamie Foxx Show“, „Sparks“, „Living Single“, „Built to Last“, „Arliss“ und „Sister, Sister“. In den 2000er Jahren trat Duncan in einer Folge der ersten Staffel von „CSI: NY“ auf, spielte Mr. Colt in der Premiere der zweiten Staffel der NBC-Spionagekomödie „Chuck“ und hatte Gastrollen in zwei Folgen von „Two and a Half“ . Männer.“ Nachdem er 2011 als Leo Knox in dem Krimi „Bones“ Krieg aufgetreten war,

Wie in den Filmen verlieh Duncan viele Fernsehprogramme seine Stimme. Zu seinen Auftritten als Sprecher für kleine Bildschirme gehören „The Adventures of Jimmy Neutron: Boy Genius“, „Spider-Man: The New Animated Series“, „The Proud Family“, „Static Shock“, „The Fairly OddParents“, „Loonatics Unleashed“, „Teen Titans“, „Family Guy“, „The High Fructose Adventures of Annoying Orange“ und „Ultimate Spider-Man“, das posthum veröffentlicht wurde.

Persönliches Leben: Duncan datierte Reality-TV-Persönlichkeit Omarosa Manigault. Im Juli 2012 erlitt er einen Herzinfarkt und wurde in das Cedars Sinai Medical Center gebracht. Im Alter von 54 Jahren starb er im September an den Folgen eines Herzinfarkts.

Nach Duncans Tod behauptete seine Familie, Omarosa habe sein Testament geändert, über ihre Verlobung gelogen und seine Habseligkeiten ohne Zustimmung von irgendjemandem verkauft. Im Jahr 2013 nahm Omarosa an „The All-Star Celebrity Apprentice“ teil, um für Duncans Lieblingswohltätigkeitsorganisation, das Sue Duncan Children’s Center, zu spielen. Sie gewannen schließlich 40.000 US-Dollar Förderung der Wohltätigkeitsorganisation.

Immobilien : Im Oktober 2001 zahlte Michael etwas mehr als 1 Million Dollar für ein Haus in Woodland Hills, Kalifornien. Nach Michaels Tod wurde das Haus für etwas weniger als 1,3 Millionen Dollar gelistet. Es wurde schließlich im Mai 2014 für 1,15 Millionen US-Dollar verkauft.