Molly Ringwald Reinvermögen: Molly Ringwald ist eine amerikanische Schauspielerin mit einem Nettovermögen von 11 Millionen Dollar. Molly Ringwald ist vor allem für ihre Hauptrolle in den beliebten Teenie-80er-Filmen „Sixteen Candles“, „The Breakfast Club“ und „Pretty in Pink“ bekannt. Zuvor erhielt sie Anerkennung für ihre Rolle in der NBC-Sitcom „The Facts of Life“. Zu Ringwalds weiteren Arbeiten gehören die Filme „The Pick-up Artist“, „For Keeps“ und „Teaching Mrs. Tingle“ sowie die Fernsehserie „Riverdale“.
Frühes Leben und Karrierebeginn: Molly Ringwald wurde 1968 in Roseville, Kalifornien, als Tochter der Köchin Adele und des blinden Jazzpianisten Robert geboren. Sie hat zwei Geschwister, Beth und Kelly, und einen älteren Bruder, der vor ihrer Geburt Stern. Im Alter von fünf Jahren begann Ringwald ihre Schauspielkarriere als Siebenschläfer in einer Bühnenproduktion von „Alice im Wunderland“. Später besuchte sie das Lycee Francais de Los Angeles.
1978, im Alter von zehn Jahren, wurde Ringwald ausgewählt, in einer Produktion von „Annie“ in Los Angeles aufzutreten. Im nächsten Jahr spielte sie in einer Folge der Sitcom „Diff’rent Strokes“ mit und gehörte anschließend zur Rolle des Spin-offs „The Facts of Life“ dieser Serie. In beiden Shows spielte sie die Figur Molly Parker, eine lebhafte feministische Schülerin an der Eastland Girls School. 1980 war Ringwald Leadsänger auf zwei Disney-Alben: „Yankee Doodle Mickey“ und „Disney’s Merry Christmas Carols“.
Brat Pack und früherer Filmerfolg:Nach ihrem Kinodebüt in „Tempest“ und „Spacehunter: Adventures in the Forbidden Zone“ hatte Ringwald 1984 ihren Durchbruch in der Coming-of-Age-Komödie „Sixteen Candles“ von John Hughes. Für ihre Leistung als Samantha Baker, ein Mädchen, dessen Familie 16. Geburtstag vergisst, gewann Ringwald den Young Artist Award als beste Nachwuchsdarstellerin in einem Kinofilm. Nach diesem Erfolg wurde sie als Mitglied des „Brat Pack“ angesehen, einer Gruppe von Teenager-Schauspielern der 80er Jahre, zu denen die häufigen Co-Stars Anthony Michael Hall, Emilio Estevez, Judd Nelson und Ally Sheedy gehörten. Mit dem Brat Pack hatte Ringwald ihren nächsten Hit, John Hughes’ “The Breakfast Club”. In dem Film von 1985 porträtierte die Schauspielerin Claire Standish, ein hochmütiges, reiches Mädchen, das in Haft landet,
Ringwald wünschte sich reifere Rollen nach „Pretty in Pink“ und spielte 1987 in drei Filmen mit: „PK and the Kid“, der Jean-Luc Godard Shakespeare-Adaption „King Lear“ und der romantischen Dramedy „The Pick-up Artist“. Mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle. Im folgenden Jahr spielte sie in „For Keeps“ mit, der als ihr letzter Teenie-Film gilt, und war auch in „Fresh Horses“ an der Seite von „Pretty in Pink“-Star Andrew McCarthy zu sehen.
Weitere Filmkarriere: Anfang der 90er Jahre soll Ringwald die weiblichen Hauptrollen sowohl in „Pretty Woman“ als auch in „Ghost“ abgelehnt haben. 1990 trat sie neben Robert Lindsay und John Gielgud in der romantischen Komödie „Strike it Rich“ auf und spielte auch in der romantischen Komödie „Betsys Hochzeit“ mit Alan Alda, Ally Sheedy, Madeline Kahn und Joe Pesci. Mitte der 90er Jahre zog der französische Ringwald nach Paris und spricht in mehreren französischen Filmen mit. Weitere Werke in diesem Jahrzehnt sind der Erotikthriller „Malicious“, die Horrorkomödie „Office Killer“ und die dunkle Komödie „Teaching Mrs. Tingle“ mit Katie Holmes und Helen Mirren.
Zu Beginn der 2000er Jahre war Ringwald in dem Restaurant-Themen-Ensemble-Film „In the Weeds“ und dem australischen Slasher-Film „Cut“ zu sehen. 2001 spielte sie im Western „Cowboy Up“ mit und hatte einen Cameo-Auftritt in dem Parodie-Film „Not Another Teen Movie“. Später, in den 2010er Jahren, war sie in Filmen wie „Jem and the Holograms“, „Bad Night“, „King Cobra“, „SPF-18“, „All These Small Moments“ und „The Kissing Booth“ zu sehen. Eine Teenie-Romcom, in der sie die Mutter der Hauptfigur spielte. Später wiederholte sie diese Rolle in den Fortsetzungen des Films.
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Fernsehkarriere: Nach ihrem Auftritt bei „The Facts of Life“ war Ringwald in mehreren Fernsehfilmen zu sehen. Dazu gehören „Packin’ it In“, „Surviving: A Family in Crisis“, „Women & Men: Stories of Seduction“ und „Something to Live for: The Alison Gertz Story“. 1994 hatte Ringwald eine ihrer größten Fernsehrollen als Frannie Goldsmith in der Miniserie „The Stand“, einer Adaption des gleichnamigen Romans von Stephen King. Im nächsten Jahr hatte sie eine weitere Hauptrolle in der ABC-Sitcom „Townies“. Spätere Arbeiten umfassten die AMC-Serie „Remember WENN“, den Fernsehfilm „Twice Upon a Time“ und Episoden von „The $treet“, „The Outer Limits“ und „Medium“.
Nachdem sie in den Fernsehfilmen „The Wives He Forgot“ und „Molly: An American Girl on the Home Front“ mitgespielt hatten, trat Ringwald 2008 der Hauptbesetzung von „The Secret Life of the American Teenager“ des Senders ABC Family bei der kanadischen Serie „ Erwartungen wecken“. 2017 begann Ringwald eine wiederkehrende Rolle als Mutter des Protagonisten Archie Andrews in der CW-Serie „Riverdale“. Weitere TV-Credits waren die Netflix-Serie „Tales of the City“ und Shudders Horror-Anthologie „Creepshow“.
Theaterkarriere: Auf der Bühne stehen Ringwald in dem Stück „How I Learned to Drive“, dem Off-Broadway-Musical „Tick, tick… BOOM!“ und dem langjährigen Broadway-Revival von „Cabaret“, in dem sie als Headlinerin auftrat Sally Schalen. 2003 trat Ringwald erstmals in dem Stück „Der verzauberte April“ auf, verließ das Theater jedoch aufgrund ihrer Schwangerschaft vorzeitig. Im nächsten Jahr spielte sie neben Craig Bierko und Jason Biggs in dem Broadway-Stück „Modern Orthodox“.
Persönliches Leben: 1999 heiratete Ringwald den französischen Schriftsteller Valery Lameignere in Bordeaux, Frankreich. Das Paar ließ sich 2002 scheiden. Später, im Jahr 2007, heiratete Ringwald den griechisch-amerikanischen Schriftsteller und Herausgeber Panio Gianopoulos; Sie haben eine Tochter sowie zweieiige Zwillinge.