Wie hoch ist das Vermögen von Rita Moreno?

Rita Moreno ist Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin mit einer über 70-jährigen Karriere. Rita Moreno hat ein Nettovermögen von 10 Millionen Dollar. Zu ihren angesehenen Werken zählen die Filmmusicals „Singin’ in the Rain“, „The King and I“ und „West Side Story“, für die sie mit letzterem einen Oscar als beste Nebendarstellerin erhielt. Moreno ist einer von nur wenigen Menschen, die den EGOT gewonnen haben, zu dem Emmy-, Grammy-, Oscar- und Tony-Gewinner gehören.

Frühes Leben und Berufseinstieg

Rita Moreno wurde als Rosa Dolores Alverio Marcano am 11. Dezember 1931 in Humacao, Puerto Rico, geboren. Ihre Mutter, Rosa Maria, war Schneiderin, während ihr Vater, Francisco Jose Alverio, Bauer war. Moreno hat einen jüngeren Bruder namens Francisco. Als Kind zog Moreno mit ihrer Mutter nach New York City. Kurz nach ihrer Ankunft begann sie, Tanzunterricht bei einer spanischen Tänzerin zu nehmen. Mit 11 lieh Moreno spanischsprachigen Synchronisationen amerikanischer Filme ihre Stimme. Im Alter von 13 Jahren debütierte sie am Broadway in „Skydrift“ und zog damit die Aufmerksamkeit von Hollywood-Talentscouts auf sich. Während dieser Zeit lebte Moreno in Valley Stream, Long Island.

Filmkarriere

Moreno begann ihre Filmkarriere in den späteren Jahren des Goldenen Zeitalters Hollywoods. Sie debütierte 1950 in drei Filmen, darunter in den MGM-Musicals „The Toast of New Orleans“ und „Pagan Love Song“. 1952 war Moreno in Gene Kellys und Stanley Donens musikalischer Komödie „Singin’ in the Rain“ zu sehen; Darin spielte sie Stummfilmstar Zelda Zanders. Moreno arbeitete in den 50er Jahren produktiv und trat in Filmen wie „The Fabulous Senorita“, „Fort Vengeance“, „Latin Lovers“, „Jivaro“, „Untamed“, „The Vagabond King“ und „The Deerslayer“ auf. „unter vielen anderen.

Moreno landete ihre berühmteste Rolle im Jahr 1961, als sie Anita in der Kinoadaption des Broadway-Musicals „West Side Story“ spielte. Der Film gewann zehn Oscars, darunter die beste Nebendarstellerin für Moreno. Danach spielte die Schauspielerin in „Summer and Smoke“ und „Cry of Battle“ mit und nahm dann ein selbst auferlegtes Exil aus Hollywood. Sie kehrt 1969 mit drei Filmen zurück: dem Krimi „The Night of the Following Day“ von Marlon Brando; die Dramedy „Popi“, in der sie neben Alan Arkin auftrat; und der Neo-Noir „Marlowe“ mit James Garner.

Zu Morenos beachtenen Credits in den 70ern gehören „Carnal Knowledge“ und „The Ritz“. Nachdem sie in den 80ern nur in zwei Filmen aufgetreten war, war sie in Filmen der 90er wie „Alter ist nicht alles“, „Ich mag es so“, „Angus“ und „Slums von Beverly Hills“. Zu Morenos neueren Arbeiten gehören „Blue Moon“, „Pinero“, „Six Dance Lessons in Six Weeks“, „Remember Me“ und Steven Spielbergs 2021er Remake von „West Side Story“.

Fernsehkarriere

In den 50er Jahren trat Moreno in Fernsehprogrammen wie „Fireside Theatre“, „China Smith“, „General Electric Theater“, „Cavalcade of America“, „Climax!“, „Father Knows Best“ und „Trackdown“ auf. Im folgenden Jahrzehnt gehörten zu ihren Credits „Richard Diamond, Private Detective“, „Zorro“, „Adventures in Paradise“, „Burke’s Law“ und „Run for Your Life“. Von 1971 bis 1977 hatte Moreno eine ihrer denkwürdigsten Rollen als Hauptdarstellerin in der PBS-Kindersendung „The Electric Company“. Sie brüllte nicht nur die ikonische Eröffnungszeile der Show von „Hey, Leute!“, Sie spielte unter anderem die Charaktere von Pandora, Otto und Millie. Auch in den 70er Jahren hatte Moreno einen bemerkenswerten Auftritt bei “

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In den 80er Jahren war Moreno unter anderem eine regelmäßige Serie in der ABC-Sitcom „9 to 5“, die auf dem gleichnamigen Film basiert. Sie gastierte auch in Shows wie „The Love Boat“, „The Cosby Show“, „The Golden Girls“ und „Miami Vice“. In den 90er Jahren gastierte Moreno weiterhin in zahlreichen Shows; Sie lieh auch der Zeichentrickserie „Where on Earth is Carmen Sandiego?“ ihre Stimme und spielte die Titelfigur. In diesem Jahrzehnt spielte Moreno ebenfalls die Hauptrolle der Schwester Pete in der HBO-Gefängnisserie „Oz“, die bis 2003 lief. Danach treten sie in Episoden von „American Family“, „Strong Medicine“, „The Guardian“ auf. „Law & Order“, „Ugly Betty“ und „In Plain Sight“.

Von 2011 bis 2013 hatte Moreno eine Hauptrolle in der Sitcom „Happily Divorced“. Später hatte sie eine Hauptrolle in der Neuverfilmung der Sitcom „One Day at a Time“, in der sie die Matriarchin einer kubanisch-amerikanischen Familie spielte. Morenos weitere Credits umfassen Sprachrollen in den Zeichentrickserien „Nina’s World“ und „Elena of Avalor“.

Theaterkarriere

Auf der Bühne trat Moreno in Broadway-Produktionen wie „Last of the Red Hot Lovers“, „Gantry“ und „The Ritz“ auf. Für letzteres gewann sie den Tony Award als beste Hauptdarstellerin. Später spielte Moreno in einer weiblichen Version von „The Odd Couple“, die in Chicago spielte.

Persönliches Leben und Ehren

1965 heiratete Moreno den Kardiologen Leonard Gordon, der auch ihr Manager war. Das Paar blieb bis zu Gordons Tod im Jahr 2010 zusammen. Zusammen hatten sie eine Tochter namens Fernanda.

Zusätzlich zu ihrem EGOT hat Moreno eine Fülle von Ehren erhalten, darunter mehrere Auszeichnungen für ihr Lebenswerk. Sie ist auch Trägerin einer Presidential Medal of Freedom und eines Peabody Award.