Wie hoch war das Vermögen von Sally Kellerman?

Sally Kellerman war eine amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die zum Zeitpunkt ihres Todes über ein Nettovermögen von 2,5 Millionen Dollar verfügte.

Sally Kellerman war vor allem für ihre Rolle als Major Margaret „Hot Lips“ Houlihan in Robert Altmans schwarzer Kriegskomödie „M*A*S*H“ bekannt. Sie treten in einer Reihe anderer Altman-Filme auf, darunter „Brewster McCloud“ und „The Player“. Kellermans weitere Arbeiten umfassen Fernsehserien wie „The Twilight Zone“, „Maron“ und „Decker“ sowie Filme wie „Last of the Red Hot Lovers“ und „Three for the Road“. Für ihre Darstellung in „M*A*S*H“ wurde sie für einen Oscar nominiert. Bis 2017 treten sie weiterhin sporadisch in Film- und Fernsehprojekten auf.

Frühes Leben und Ausbildung

Sally Kellerman wurde am 2. Juni 1937 in Long Beach, Kalifornien, als Tochter der Klavierlehrerin Edith und des Geschäftsführers von Shell Oil, John, geboren. Sie hatte eine ältere Schwester namens Diana sowie eine jüngere Schwester namens Victoria, die im Kindesalter starb. Als sie in der fünften Klasse war, zog Kellerman mit ihrer Familie ins San Fernando Valley; Später, als sie ein Teenager war, zog sie nach Park La Brea. In der Gegend ging Kellermann auf die Hollywood High School. Obwohl sie schüchtern war, trat sie in einer Schulaufführung des Musicals „Meet Me in St. Louis“ auf. Für ihre Hochschulbildung ging Kellerman zum Los Angeles City College.

Filmkarriere

Ihr Filmdebüt gab Kellermann 1957 mit einer kleinen Rolle in „Reformschulmädchen“. Als nächstes tritt sie in dem Horrorfilm „Hands of a Stranger“ auf, der 1962 veröffentlicht wurde. Es folgten der Suspense-Thriller „The Third Day“ und der biografische Krimi „The Boston Strangler“. Kellerman hatte ihren Durchbruch im Jahr 1970, als sie Major Margaret „Hot Lips“ Houlihan in Robert Altmans gefeierter schwarzer Kriegskomödie „M*A*S*H“ spielte. Für ihre Leistung erhielt sie eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. Anschließend kam Kellerman wieder mit Altman zusammen, um in seinem nächsten Film „Brewster McCloud“ mitzuspielen. Danach spielte sie als kettenrauchende Sexsüchtige in Gene Saks’ Adaption von Neil Simons Stück „Last of the Red Hot Lovers“. In den restlichen 70er Jahren trat Kellerman in Filmen wie „A Reflection of Fear“ auf, „Slither“, „Lost Horizon“, „The Big Bus“, „Welcome to LA“ und „A Little Romance“ auf. Auch dem Animationsfilm „Die Maus und sein Kind“ liegt sie ihre Stimme.

1980 spielte Kellerman in vier Filmen mit: dem Coming-of-Age-Drama „Foxes“, dem Drama „Head On“ und den Komödien „It Rained All Night the Day I Left“ und „Serial“. Zu ihren weiteren Credits während des Jahrzehnts gehören „Moving Violations“, „Back to School“, „That’s Life!“, „Three for the Road“, „Someone to Love“ und „All’s Fair“. In den 90er Jahren war Kellerman in Filmen wie „Doppleganger“, „It’s My Party“, „The Lay of the Land“ und „American Virgin“ zu sehen; Sie tritt auch in Robert Altmans „The Player“ und „Pret-a-Porter“ auf. Zu ihren Credits in den 2000er Jahren gehören „Boynton Beach Club“, „Night Club“, „Reach Me“ und „His Neighbor Phil“.

Fernsehkarriere

Kellermann begann in den 60er Jahren im Fernsehen. Während des Jahrzehnts trat sie in unzähligen populären Shows auf, darunter „Cheyenne“; “Die äußeren Grenzen”; “Die Zweilichtzone”; “Meine drei Söhne”; “12 Uhr hoch”; “Die Schurken”; “Seeweg”; “Star Trek”; “Goldgrube”; “Dieses Mädchen”; und “Manix”. Kellermann war in den 70er Jahren seltener im Fernsehen zu sehen, obwohl sie eine bemerkenswerte Rolle in der NBC-Miniserie „Centennial“ hatte. In den 80er Jahren traten sie in einer Reihe von Fernsehfilmen auf, darunter „For Lovers Only“, „Dempsey“, „September Gun“ und „Secret Weapons“.

In den frühen 90ern trat Kellerman in Episoden von „The Ray Bradbury Theatre“ und „Evening Shade“ auf und war in den Fernsehfilmen „Victim of Beauty“ und „Boris and Natasha: The Movie“ zu sehen. Später im Jahrzehnt war sie in Episoden von „Diagnosis: Murder“, „Gun“ und „Columbo“ zu sehen. Kellerman startete in den 2000er Jahren mit einer Rolle im Fernsehfilm „Bar Hopping“. 2011 ergatterte sie eine ihrer größten Fernsehrollen in der Cinemax-Dramedy-Serie „Chemistry“, in der sie die exzentrische Künstlerin Lola Marquez spielte. Im folgenden Jahr hatte sie eine weitere wichtige Rolle, in der sie den Charakter von Principal Stark in der animierten Sitcom für Erwachsene „Unsupervised“ aussprach. Kellermans nächste bedeutende Rolle kam 2013, als sie anfing, die Titelfigur zu spielen. s Mutter in der Sitcom „Maron“. In der Zwischenzeit erhielt sie eine Emmy-Nominierung für ihre Arbeit an „The Young and the Restless“, in dem sie von 2014 bis 2015 mitwirkte. Anschließend hatte Kellerman eine Hauptrolle in der vierten Staffel von „Decker“ als First Lady Janet Rothman Davidson.

Bühnenkarriere

Zu Beginn ihrer Schauspielkarriere tritt Kellerman in Theaterproduktionen von Henrik Ibsens „An Enemy of the People“, Leslie Stevens’ „The Marriage Go-Round“ und Michael Shurtleffs „Call Me by My Rightful Name“ auf. Sie spielte auch Mag Wildwood in der ersten Broadway-Vorschau von „Frühstück bei Tiffany“. In den 80er Jahren spielte Kellerman in einer Produktion von Philip Barrys „Holiday“ in Los Angeles; In den 90er Jahren spielte sie in der Titelrolle in „Mame“. Zu ihren weiteren Bühnenauftritten gehören Produktionen von „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“, „The Vagina Monologues“ und „The Wild Party“. Kellermann tritt auch in zahlreichen Kabarettshows und Benefizkonzerten auf.

Musikkarriere

1972 veröffentlichte Kellermann ihr erstes Album als Aufnahmekünstlerin mit dem Titel “Roll with the Feelin'”. Ihr zweites Album „Sally“ erschien erst 2009. Das Album ist aktuell unter anderem Interpretationen von Songs von Aerosmith, Nina Simone, Marvin Gaye, Neil Diamond, James Taylor und Jennifer Warnes. Abgesehen von ihren eigenen Alben steuerte Kellerman Songs zu den Soundtracks einiger ihrer Filme bei, darunter „Brewster McCloud“ und „Lost Horizon“.

Persönliches Leben und Tod

Eine von Kellermans erster unerwarteter Beziehung war mit dem Schauspieler William Duffy gestorben. Die Beziehung folgte 1961 zu einer ungewollten Schwangerschaft, die Kellerman dazu veranlasste, sich einer verpfuschten Abtreibung zu Hause zu unterziehen. Später, im Jahr 1970, heiratete Kellermann den Fernsehproduzenten Rick Edelstein. Das Paar ließ sich schließlich 1972 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen scheiden. Kellerman datierte anschließend den Musiker Mark Farner und adoptierte auch die entfremdete Tochter ihrer Schwester, Claire. 1980 heiratete sie ihren zweiten Ehemann, den Talentmanager Jonathan D. Krane. Das Paar adoptierte 1989 neugeborene Zwillinge namens Jack und Hannah. Kellerman und Krane trennten sich im Laufe ihrer Ehe zweimal, blieben aber bis zu Kranes Tod im Jahr 2016 verheiratet.

In ihren späteren Jahren litt Kellerman an Demenz. Sie starben im Februar 2022 im Alter von 84 Jahren an Herzversagen.

Immobilie

1990 zahlte Sally 650.000 Dollar für ein Haus in den Hollywood Hills. Sie verkauften dieses Haus im August 2017 für etwas weniger als 1,4 Millionen Dollar.

Im Mai 2014 verkaufte sie ein anderes Haus in LA im Rahmen einer Zwangsversteigerung für 1,4 Millionen US-Dollar.