Wie hoch ist das Vermögen und der Gehalt von Sigourney Weaver?

Sigourney Weaver ist eine amerikanische Schauspielerin mit einem Nettovermögen von 60 Millionen Dollar. Im Laufe ihrer Karriere hat sich Weaver den Ruf erworben, einige der denkwürdigsten Action-Heldinnen Hollywoods zu spielen. Obwohl Sigourney vielleicht am besten dafür bekannt ist, Ellen Ripley in der Filmreihe „Alien“ zu spielen, erlangte sie auch Anerkennung für eine Reihe anderer Science-Fiction-Rollen. Als vielseitige ist Weaver auch mehr Schauspielerin als fähig, komödiantische Rollen zu spielen.

Kritiker und Fans loben Sigourney Weaver ebenso dafür, dass sie Frauen in einem positiven Licht darstellt. Sie spielt normalerweise Helden, die intelligent, hart und fürsorglich sind. Weaver hat während ihrer Zeit im Rampenlicht eine Reihe von Preisen gewonnen, darunter Golden Globes, einen BAFTA Award und viele andere. Sie wurde auch für zahlreiche Oscars, Tony Awards und weitere Golden Globes nominiert. Obwohl Weaver in den 80er Jahren den Höhepunkt ihrer Karriere erreichte, ist sie immer noch eine aktive Darstellerin, die weithin als einer der größten Filmstars aller Zeiten gilt.

Frühes Leben: Susan Alexandra Weaver wurde am 8. Oktober 1949 in Manhattan, New York City, geboren. Aufgewachsen als einziges Kind einer englischen Schauspielerin namens Elizabeth Inglis und des Präsidenten und Geschäftsführers von NBC, Pat Weaver, war Sigourney schon immer dazu bestimmt, eine Karriere in der Unterhaltungswelt zu verfolgen. 1963 begann Susan, den Namen „Sigourney“ zu verwenden, nachdem sie in dem Buch „The Great Gatsby“ eine gleichnamige Figur entdeckt hatte.

Nach dem Besuch einer Vorbereitungsschule für Mädchen besuchte Sigourney Privatschulen in Manhattan. Als sie 14 Jahre alt war, überragte Sigourney ihre Klassenkameraden mit 5’10. Im Alter von 18 Jahren reiste Weaver auf einer Freiwilligenreise nach Israel. Nach ihrem Studium der Anglistik in Stanford schloss Sigourney 1972 mit einem BA ab. Während ihrer Studienzeit verliebte sich Sigourney zum ersten Mal in die Schauspielerei und besuchte anschließend die Yale School of Drama. 1974 schloss sie ihr Studium in Yale mit einem MFA ab. Während seiner Zeit in Yale trat Weaver neben zukünftigen Filmstars wie Meryl Streep in einer Reihe von Theaterstücken auf.

Karriere: Weavers Karriere begann mit einer nicht sprechenden Rolle in Woody Allens „Annie Hall“, der 1977 in die Kinos kam. Ihr wirklicher Durchbruch kam allerdings zwei Jahre später, als sie 1979 in Ridley Scotts „Alien“ auftrat. Obwohl Veronica Cartwright ursprünglich in der Rolle erscheinen sollte, aber eine Änderung in letzter Minute gab Sigourney die Gelegenheit, auf die sie gewartet hatte. „Alien“ erwies sich als massiver Blockbuster-Hit, der über 203 Millionen US-Dollar bei einem Budget von rund 10 Millionen US-Dollar einspielte. Kritiker lobten Weaver und feierten ihre starke, aber sympathische Leistung. Später sollte Weaver in drei weiteren „Alien“-Filmen auftreten.

Die erste Fortsetzung kam erst 1986, und dieses Mal führte James Cameron einen Film an, der an den Kinokassen über 180 Millionen Dollar einspielte und von der Kritik hoch gelobt wurde. Der Film führte auch zu Sigourneys erster Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin. „Alien 3“ wurde von Kritikern nicht so herzlich aufgenommen, obwohl es mit weit über 150 Millionen Dollar Einnahmen an die Kinokassen immer noch gut abschnitt. Weavers letzter Auftritt im „Alien“-Franchise war in „Alien: Resurrection“, Film, der an den Kinokassen über 160 Millionen Dollar einspielte und allgemeine starke Kritiken erhielt. Seit „Alien: Resurrection“ im Jahr 1997 hat Sigourney erklärt, dass sie bereit ist, ihre Rolle als Ripley in Zukunft zu wiederholen, solange ihr das Drehbuch gefällt.

Außerhalb ihrer Arbeit mit dem „Alien“-Franchise blieb Sigourney als Schauspielerin sehr beschäftigt, insbesondere nachdem sie mit dem ersten „Alien“-Film ihren Durchbruch hatte. Ihr nächstes großes Projekt war „The Year of Living Dangerously“ an der Seite von Mel Gibson, gefolgt von einer großen Rolle in „Ghostbusters“ und „Ghostbusters II“. Obwohl sie sich als Science-Fiction-Schauspielerin einen Namen gemacht hat, war Sigourney entschlossen, die Erwartungen zu übertreffen. Ende der 80er spielte sie in „Gorillas in the Mist“ die echte Primatologin Dian Fossey. In diesem Jahr trat sie neben Harrison Ford auch in der Rolle von „Working Girl“ bei. Für beide Aufführungen gewann sie eine Reihe von Preisen.

Nach der Geburt ihres ersten Kindes im Jahr 1990 folgte Weaver mit „1492: Conquest of Paradise“, „Death and the Maiden“ und „Copycat“. Obwohl Sigourney in den 90er Jahren mit Filmen wie „Jeffrey“ und „The Ice Storm“ in Nebenrollen wechselt, kehrt sie mit Filmen wie „Galaxy Quest“ und „Map of the World“ ins Rampenlicht zurück.

In den 2000er Jahren erlangte Weaver Anerkennung für ihre Rollen in Filmen wie „Heartbreakers“, „Holes“, „The Village“, „Vantage Point“ und „Baby Mama“. 2009 trat sie in dem Film „Avatar“ auf, der damals zum erfolgreichsten Film wurde. Nur zwei Jahre später wurde bekannt gegeben, dass Weaver in allen drei kommenden Fortsetzungen des Films eine wichtige Rolle spielen würde. 2015 spielte Sigourney in dem Film „Chappie“ mit. Im Jahr 2019 wurde berichtet, dass sie in einem neuen „Ghostbusters“-Film auftreten würde, der 2021 erscheinen soll.

Außerhalb ihrer Filmkarriere hat sich Weaver zu einer etablierten Synchronsprecherin entwickelt. Sie spielte die berühmte Stimme des Schiffscomputers im Film „Wall-E“ und hatte auch eine Gastrolle in der Zeichentrickserie „Futurama“. Außerdem wiederholte Weaver ihre Rolle als Ripley im Videospiel „Alien: Isolation“. In Bezug auf Live-Action-Fernsehrollen ist Sigourney berühmt dafür, die Königin der Vampire in der Serie „Vamps“ zu spielen.

Beziehungen: Sigourney Weaver heiratete 1984 den Regisseur Jim Simpson. Im Laufe ihrer Beziehung haben sie ein gemeinsames Kind bekommen.