Wie hoch ist das Vermögen von Todd Bridges?
Todd Bridges ist ein Schauspieler, der am besten dafür bekannt ist, von 1978 bis 1986 die Figur Willis Jackson in der Sitcom „Diff’rent Strokes“ zu spielen. Todd Bridges hat ein Nettovermögen von 250.000 US-Dollar. Später hatte er eine großartige Rolle in der Sitcom „Everybody Hates Chris“. Bridges spielte 2012 auch in dem nigerianischen Film „Turning Point“ mit und war vier Jahre lang Kommentator der Kabelfernsehserie „World’s Dumbest“.
Frühes Leben und Berufseinstieg
Todd Bridges wurde 1965 in San Francisco, Kalifornien, als Sohn von James Sr., einem Talentagenten, und Betty Alice Pryor, einer Schauspielerin und Regisseurin, geboren. Er hat einen älteren Bruder namens Jimmy, der ebenfalls Schauspieler wurde.
Bridges gab 1975 sein Fernsehdebüt und trat in einer Folge der ABC-Sitcom „Barney Miller“ auf. Im selben Jahr hatte er Rollen in den Fernsehfilmen „The Orphan and the Dude“ und „Katherine“. 1976 spielte er die Figur des kleinen Walter in einer Episode der Krimi-Anthologieserie „Police Story“.
Fernsehdurchbrüche
Bridges hatte 1977 seinen Durchbruch im Fernsehen. Zusätzlich zu seiner Rolle in einer Folge von „Little House on the Prairie“ verkörperte er Bud Harvey in der bahnbrechenden Miniserie „Roots“ und war im Fernsehfilm „A Killing Affair“ zu sehen. Ebenfalls in diesem Jahr begann er eine Hauptrolle in dem „Barney Miller“-Spinoff „Fish“, in dem er eines der rassisch gemischten Kinder eines Pflegeelternpaars spielte. Etwa zu dieser Zeit treten Bridges in den Folgen von „The Waltons“ und „The Love Boat“ auf.
1978 wurde Bridges mit seiner Rolle in der Sitcom „Diff’rent Strokes“ ein bekannter Name. Er spielte Willis Jackson, einen von zwei afroamerikanischen Brüdern, die von einem wohlhabenden weißen Geschäftsmann in Manhattan aufgenommen wurden. Bridges spielte neben dem Kinderschauspieler Gary Coleman, der seinen Bruder Arnold spielte; Colemans Schlagwort „What’chu talkin’ ’bout, Willis?“ wurde zu einem der berühmtesten in der Fernsehgeschichte. Weitere Darsteller der Show waren Conrad Bain, Dana Plato, Charlotte Rae, Nedra Volz und Mary Jo Catlett. „Diff’rent Strokes“ war ein großer Publikumserfolg, lief acht Staffeln lang bis 1986 und brachte die Spinoff-Serie „The Facts of Life“ hervor, die sich auf Charlotte Raes Figur Mrs. Edna Garrett konzentrierte.
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Weitere Fernsehkarriere
Noch während seiner Zeit bei „Diff’rent Strokes“ trat Bridges 1979 in dem Fernsehfilm „The Return of Mod Squad“ auf und spielte Willis Jackson in einigen Crossover-Episoden der NBC-Sitcom „Hello, Larry“. In den 80er Jahren spielte er in den Folgen von „Rosie“ und „Here’s Boomer“ mit und trat in den Fernsehfilmen „High School USA“ und „Twice Dead“ auf. Bridges war in den 90er Jahren nicht viel im Fernsehen zu sehen; Seine einzigen Credits während des Jahrzehnts waren Episoden der Kinderserie „The New Lassie“ und der Action-Drama-Serie „LA Heat“.
Bridges begann die 2000er mit einer Rolle in dem Fernsehfilm „The Darkling“, der auf David Kestertons Fantasy-Roman basiert. Anschließend trat er als er selbst in der FX-Sitcom „Son of the Beach“ auf und trat in einer Episode der Sketch-Comedy-Show „The Rerun Show“ auf. Ein größerer Teil kam 2002, als Bridges einen achtteiligen Bogen über die Seifenoper „The Young and the Restless“ hatte. Später, von 2007 bis 2009, hatte er eine seiner denkwürdigsten Spätkarriererollen in der Sitcom „Everybody Hates Chris“, in der er die regelmäßige Figur Monk spielte. Während dieser Zeit tritt Bridges auch regelmäßig als Kommentator in der TruTV-Serie „World’s Dumbest“ auf. Neben seinen anderen Leistungen in den 2000er Jahren war Bridges ein Kandidat in einer Reihe von Reality-Wettbewerbsshows, darunter „Fear Factor“.
Filmkarriere
Im Kino debütierte Bridges 1989 mit einer kleinen Rolle in der Komödie „Sie ist außer Kontrolle“. Er tritt in Filmen wie „The Sounds of Silence“, „Homeboy“, „Gangstaz“, „The Climb“, „Dumb Luck“ und „Curse of the Maya“ auf. 2012 hatte er eine seiner bemerkenswertesten Filmrollen in dem nigerianischen Drama „Turning Point“.
Rechts- und Drogenprobleme
Bridges ist im Laufe seiner Karriere mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten. In seinen 20ern begann er, während er mit einer Suche nach Crack-Kokain und Methamphetaminen zu kämpfen hatte, mit Drogen zu handeln. Bridges wurde daraufhin wegen Kokainbesitzes und Körperverletzung festgenommen. Drogen und Schusswaffen bereiten Bridges weiterhin Probleme. 1989 wurde er wegen versuchten Mordes an einem Drogendealer aus der Gegend von Los Angeles festgenommen; vertreten durch den prominenten Anwalt Johnnie Cochran, wurde er schließlich freigesprochen, nachdem er sich auf nicht schuldig bekannt hatte. Später, im Jahr 1992, wurde Bridges festgenommen, als Polizisten Methamphetamine und eine geladene Waffe in seinem Auto gefunden. Er wurde schließlich gegen Kaution freigelassen. Im folgenden Jahr schwor Bridges den Drogen ab.
Persönliches Leben und Memoiren
Mit seiner Ex-Frau Dori hat Bridges einen Sohn namens Spencir, der wie sein Vater ebenfalls ein Kinderschauspieler war. Spencir erschien im Film „Daddy Day Camp“ und war in einer Folge der Sitcom „iCarly“ zu sehen. Außerdem hat Bridges eine Tochter aus einer bevorzugten Beziehung.
2008 veröffentlichte Bridges seine Memoiren “Killing Willis: From ‘Diff’rent Strokes’ to the Mean Streets to the Life I Always Wanted”. In dem Buch spricht er über seine schwierige Kindheit, einschließlich seiner Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch und Drogenabhängigkeit, und seinen Vorteil, seine Fernsehidentität hinter sich zu lassen.